Immanuel Höhn bei Darmstadt 98 wieder in der Startelf: Zurückgekämpft
Vor dem Beginn der Saison haben nur wenige damit gerechnet, dass sich Darmstadts Immanuel Höhn wieder in die Startelf spielen könnte. Schließlich lag ein Transfer in der Luft, die SpVgg Greuther Fürth hätte den Verteidiger im Sommer ab liebsten geholt. Doch das verhinderte Torsten Frings – und inzwischen sieht es so aus, als sei die Entscheidung für beide Seiten die richtige gewesen. Der 25-jährige stand gegen Kaiserslautern als Rechtsverteidiger im Aufgebot, wechselte für St. Pauli und Duisburg jedoch in die Innenverteidigung. Damit dürfte er auch am Sonntag gegen Bochum an der Seite von Aytac Sulu spielen und den eigentlich gesetzten Patrick Banggaard auf die Bank versetzen.

Foto: Imago/Jahn Hübner
Höhn fühlt sich in der Innenverteidigung wohler
Der Spieler hat inzwischen die Sache mit Fürth verdaut: „Wenn man spielt, ist man immer zufrieden und glücklich. Ich bin froh, dass ich da bin“, so Höhn. Und auch die Innenverteidigung scheint gut für ihn zu sein, denn ihm fehlen die Stärken in der Offensive, um auf der Außenbahn erfolgreich agieren zu können. „Ich fühle mich innen definitiv wohler“, stellt Höhn heraus. Gegen St. Pauli und auch gegen Duisburg leistete er gute Arbeit und hielt gemeinsam mit Sulu die Defensive stabil. „Wir verteidigen mit allen elf Mann, nicht nur die Viererkette“, betont der Ex-Freiburger allerdings. „Es tut uns gut, was schon die beiden da vorn abreißen“ lobt er ausdrücklich die vor der Abwehr spielenden Artur Sobiech und Marvin Mehlem. Vor dem nächsten Gegner Bochum zeigt Höhn großen Respekt: „Das wird ein wahnsinnig schweres Spiel. Bochum hat sowohl vorne als auch hinten viel, viel Qualität, auch mit den Neuzugängen.“
Keine Kommentare vorhanden