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Island: Nationaltrainer Heimir Hallgrimsson tritt zurück

Heimir Hallgrimsson

Foto: Imago/Ulmer Pressebildagentur

Heimir Hallgrimson ist von seinem Amt als Trainer der isländischen Nationalmannschaft zurückgetreten. Der Verband hat die Entscheidung des 51-Jährigen offiziell bestätigt, der sein Amt nach sieben Jahren Trainertätigkeit im Verband aus eigenen Wunsch niederlegt. Künftig wird der Erfolgscoach, der die „Wikinger“ 2016 zur ersten EM- und 2018 zur ersten WM-Teilnahme führte, Pfeife gegen Kittel und Bohrer tauschen. Denn der Zahnarzt will wieder ausschließlich in seinem erlernten Beruf tätig sein. „Ich bin dankbar, ein Teil dieses Teams gewesen zu sein. Der Erfolg und die Leistung haben dem isländischen Fußball großen Respekt verschafft. Ich wünsche der Mannschaft viel Glück“, so Hallgrimsson.

Hallgrimsson das Gesicht der isländischen Erfolgsstory

Seit Anfang 2012 arbeitete er für den isländischen Verband und übernahm im November 2013 den Posten des Nationaltrainers. Hallgrimsson legte mit Island eine eindrucksvolle Erfolgsstory und führte die kleine Fußballnation bei der EM 2016 sensationell bis ins Viertelfinale. Auch das WM-Debüt in Russland war ordentlich, wo man zwar in der Gruppenphase ausschied, zum Auftakt aber Argentinien ein 1:1-Remis abtrotzte.

Nach dem Vorrunden-Aus hatte Hallgrimsson seine Zukunft als Nationaltrainer vorerst offen gelassen. Nun steht fest, dass er seinen nach der WM ausgelaufenen Vertrag nicht erneuen wird.

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