Ist Tausch perfekt: Ginczek nach Wolfsburg, Didavi zum VfB

Veröffentlicht am 28.06.2018 - Kategorien: 1. Bundesliga

Foto: Daniel Didavi/Imago/Joachim Sielski

Seit Tagen schon ging es durch die Gerüchteküche, nun scheint es offenbar perfekt zu sein. Wie Quellen aus dem Umfeld des VfB Stuttgart und auch der kicker berichten, scheint der Spielertausch zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg perfekt zu sein. Demnach kickt Daniel Ginczek künftig beim VfL Wolfsburg, während die Schwaben Daniel Didavi zurückerhalten.

Stuttgart muss für Tausch zuzahlen

Demnach wird Ginczek ab der bald beginnenden Saison 2018/2019 für den VfL Wolfsburg auf Torejagd gehen. Dahingegen kehrt Didavi nach zwei Jahren in Niedersachsen in seine Heimat zurück. Der 28-jährige wechselte vor zwei Jahren vom VfB Stuttgart nach Wolfsburg. Dort konnte Didavi in 48 Spielen in der Bundesliga 13 Tore und neun Vorlagen beisteuern. In der vergangenen Saison 2017/2018 war er mit 15 Scorerpunkten Topscorer der Niedersachsen. Wie der kicker berichtet, erhält Didavi beim VfB Stuttgart, der auf der dringenden Suche nach einer „10“ ist, einen Vertrag bis zum Jahr 2021. Verschiedenen Quellen zufolge muss der VfL Wolfsburg für den Tausch zwischen fünf und sieben Millionen Euro zuzahlen. Nach Andreas Beck und Mario Gomez im Laufe der vergangenen Saison holen die Schwaben also den nächsten Ehemaligen zurück.

Daniel Ginczek nach vier Jahren VfB Stuttgart zum VfL Wolfsburg

Daniel Ginczek wiederum geht überraschend den Weg von Stuttgart nach Wolfsburg. Nachdem die Wölfe zuvor schon Wout Weghorst im Sturm verpflichtet hatten, gibt es hier also den nächsten Neuzugang im Angriff. Ginczek wechselte vor vier Jahren für 2,50 Millionen Euro Ablöse vom 1. FC Nürnberg zum fünffachen Deutschen Meister. Beim VfB Stuttgart brachte es der frühere U21 Nationalspieler auf 70 Pflichtspieleinsätze. Dabei konnte er 23 Tore erzielen und elf weitere Treffer vorbereiten. Nach der Verpflichtung von Mario Gomez im vergangenen Winter – auch aus Wolfsburg – rückte Ginczek etwas ins zweite Glied. Nun also könnte Ginczek indirekt Nachfolger von Gomez werden.