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Jürgen Klopp: FC Liverpool selbst für Saisonverlauf verantwortlich

Der Trainer des FC Liverpool, Jürgen Klopp, wurde auf der Pressekonferenz vor dem Spiel heute Abend gegen Tottenham Hotspur (17:30 Uhr) darauf angesprochen, ob er neidisch auf seinen Kollegen Pep Guardiola und die finanziellen Möglichkeiten von Manchester City sei. „Wenn man nur über das Geld spricht, das City hat, kann man nicht mithalten. Aber darüber denke ich nicht. Es gibt zwei Klubs in der Welt, die Ländern gehören. Ich könnte sagen, dass wir nur die Fenway Sports Group haben. Aber so denke ich nicht, weil die FSG fantastisch ist“, so der ehemalige BVB-Coach.

Jürgen Klopp: Die 19 Punkte Rückstand hat nur der FC Liverpool selbst zu verantworten

Weiter meinte Jürgen Klopp: „Man kann ein Millionär sein. Doch wenn dein Nachbar ein Milliardär ist, ist man eventuell nicht glücklich, weil man in der falschen Nachbarschaft lebt. Vielleicht kann man woanders wohnen, wo es keinen Milliardär gibt und man der König der Straße ist. Aber so ticke ich nicht.“ Liverpool müsse City „als unseren Nachbarn akzeptieren und sagen, dass sie fantastischen Fußball spielen. Das ist hochverdient. Wir haben die Chance, dasselbe zu tun. Dafür arbeiten wir. Wir können ManCity schlagen, wie wir es letzten Monat gemacht haben. Wir haben nicht viel Glück gebraucht an diesem Tag. Das ist Fußball und das liebe ich.“ Schließlich sei City nicht daran schuld, dass der aktuelle Rückstand 19 Punkte beträgt: „Hat Manchester City einen einprozentigen Einfluss auf den 19-Punkte-Abstand zwischen uns? Nein. Nur wir. Wir hätten Spiele gewinnen können“, äußerte Jürgen Klopp Selbstkritik: „Mit etwas Glück wären wir näher dran und hätten mehr Druck machen können. Aber das haben wir nicht gemacht.“

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