Juventus: BVB-Flirt Patrik Schick will kommen – Ablösepoker mit Sampdoria
Patrik Schick von Sampdoria Genua zählt zu den Senkrechtstartern der diesjährigen Serie-A-Saison und hat sich mit starken Leistungen und einer guten Trefferquote in die Notizbücher einiger Spitzenvereine geschossen. Mit Juventus Turin scheint sich ein klarer Favorit im Poker um den Youngster herauszukristallisieren. Diskrepanzen gibt es jedoch noch beim Thema Ablöse.
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Schick tendiert zu Juve-Wechsel
In der Gerüchteküche gilt es als sicher, dass Patrik Schick Sampdoria Genua im Sommer verlässt, um sich einem internationalen Top-Team anzuschließen. In der laufenden Saison erzielte der 21-Jährige elf Tore in 30 Ligaspielen, wobei er meist als Backup fungierte und lediglich zwölf Mal in der Startelf stand. Dennoch ist er ein überaus vielversprechendes Sturmtalent, an dem zahlreiche namhafte Teams stark interessiert sind. Aus der Serie A werden vor allem Juventus Turin, Inter Mailand und der SSC Neapel genannt, zudem beschäftigen sich auch Borussia Dortmund sowie mehrere Teams aus der Premier League mit dem Angreifer.
25 Mio. Ablöse ist Juventus zu hoch
Wie es im italienischen Blätterwald heißt, hat sich Patrik Schick für einen Wechsel zu Juventus Turin entschieden, wo vor allem Vize-Präsident Pavel Nedved eine Verpflichtung seine Landsmanns forciert. Um den Jungstar unter Vertrag zu nehmen, kann die Alte Dame von der Ausstiegsklausel Gebrauch machen, über die das Objekt der Begierde in seinem bis 2020 datierten Vertrag verfügt. Doch die fixe Ablösesumme ist auf 25 Millionen Euro festgeschrieben und Juve ist derzeit nicht bereit, diesen Preis zu zahlen. Die Bianconeri sollen dem Bericht zufolge die Ablöse senken und entsprechend mit Sampdoria Genua verhandeln wollen. Ob Samp jedoch verhandlungsbereit ist, steht in den Sternen.
Genua hat Schick erst im vergangenen Sommer für 4 Millionen Euro von Sparta Prag verpflichtet und könnte den Jung-Nationalspieler nun zu einem deutlich höheren Preis weiterverkaufen. Sollte der Deal mit Juve tatsächlich über die Bühne gehen, muss sich Schick wohl wieder erst einmal mit der Rolle des Ersatzspielers arrangieren, da vor allem mit Gonzalo Higuain aber auch Mario Mandzukic zwei namhafte Mittelstürmer im Kader der Turiner stehen.
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