Juventus Turin: AC Mailand an Bankdrücker Kwadwo Asamoah interessiert
Foto: Kwadwo Asamoah/Imago/Gribaudi/ImagePhoto
Kwadwo Asamoah kommt bei Juventus Turin auch in dieser Saison nicht über die Rolle des Edelreservisten hinaus. Der Linksverteidiger, der auch im linken Mittelfeld eingesetzt werden kann, muss sich meist hinter Alex Sancho einreihen. Lediglich zehn Serie-A-Partien bestritt der Ghanaer, der in sechs der vergangenen acht Partien – die Juve alle siegreich gestaltete – auf der Bank schmorte. Ein Abschied im Sommer nach dann sechs Jahren im Juve-Dress ist durchaus realistisch, zumal der Vertrag des 29-Jährigen Ende Juni ausläuft und er Stand jetzt ablösefrei zu haben ist. Zuletzt hatte Asamoah eine Angebot zur Vertragsverlängerung beim italienischen Serienmeister ausgeschlagen. Das ruft offenbar auch den AC Mailand auf den Plan, die sich laut „Calciomercato.com“ um eine Verpflichtung des schnellen Abwehrspielers bemühen sollen.
Asamoah-Berater bestätigt reges Interesse anderer Klubs
Nach dem Milan im Sommer rund 200 Millionen Euro in neues Spielerpersonal investierte, schauen sich die Lombarden für die anstehende Transferperiode nach kostengünstigeren Neuzugängen um. Bei der Rossoneri könnte er mit dem ehemaligen Wolfsburger Ricardo Rodriguez in den Konkurrenzkampf gehen.
Aber der AC Mailand ist nicht der einzige Interessent. „Sieben, acht Klubs haben wegen ihm angerufen“, machte sein Berater Federico Pastorello erst kürzlich bei „Tuttomercatoweb“ deutlich. In Januar waren gleich mehrere Klubs aus der Türkei an Asamoah dran, insbesondere Galatasaray Istanbul bemühte sich um eine Verpflichtung. Vieles deutet darauf hin, dass der routinierte Außenbahnspieler mit der Erfahrung von 69 Länderspielen für Ghana im Sommer einen Tapetenwechsel vornehmen wird. Ein ligainterner Wechsel zu Milan ist dabei durchaus vorstellbar.
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