Juventus Turin bemüht sich um Emre Can – LFC-Star soll Khedira beerben

Veröffentlicht am 11.07.2017 - Kategorien: Italien Serie A

Juventus Turin hat sich auf dem Transfermarkt bislang zurückgehalten. Doch die Verpflichtung von Flügelflitzer Douglas Costa vom FC Bayern ist nur noch Formsache, zudem sucht die Alte Dame auch noch Verstärkung für das defensive Mittelfeld. Als Wunschobjekt wird nun Emre Can vom FC Liverpool gehandelt. Aber Juve soll auch noch einen Plan B in der Schublade haben.

Juventus soll 30 Mio. Euro für Liverpool-Ass Can bieten

Heuert mit Emre Can der nächste deutsche Nationalspieler bei Juventus Turin an? Nach Informationen der „Gazzetta dello Sport“ klopft Juve bei Emre Can an, der langfristig in die Fußstapfen von Khedira im defensiven Mittelfeldzentrum treten soll. Zudem will sich der italienische Serienmeister dem Bericht zufolge im Mittelfeldzentrum breiter aufstellen. Angeblich ist Juve bereit, rund 30 Millionen Euro für Can auf den Tisch zu legen. Der 23-Jährige wechselte vor drei Jahren für rund zwölf Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool, wo er auch unter Trainer Jürgen Klopp Stammspieler und absoluter Leistungsträger ist. Letzte Saison absolvierte der gebürtige Frankfurter 32 Premier-League-Spiele für die Reds, in denen er fünf Tore beisteuerte und zwei Treffer direkt vorbereitete.

Can Vertrag bei Reds läuft 2018 aus

Doch scheinbar ist Can einem Wechsel nicht abgeneigt, zumal sich die Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung bereits eine ganze Weile hinziehen. Der Kontrakt des schussgewaltigen Rechtsfußes in Liverpool ist nur noch bis Ende Juni 2018 datiert. Khedira hat hingegen bei Juventus Turin noch einen gültigen Vertrag bis 2019 und wäre bei Vertragsende 32 Jahre alt.

Sollte das Werben von Juventus Turin um Emre Can nicht von Erfolg gekrönt sein, soll der Champions-League-Finalist der Vorsaison eine Alternative in der Hinterhand haben. Dabei soll es sich um Blaise Matuidi von Paris St. Germain handeln, für den man wohl auch rund 30 Millionen Euro berappen müsste. Doch der Franzose wäre mit seinen 30 Jahren anders als Can keine Investition für die Zukunft.