Karlsruher SC geht ohne Druck in die Relegation gegen Erzgebirge Aue
Foto: Karlsruher SC/Imago/Picture Point
Am kommenden Freitag geht es im ersten Spiel der Relegation zwischen dem Karlsruher SC und dem FC Erzgebirge Aue um ein gutes Ergebnis im Hinspiel. Der KSC verspürt dennoch keinen Druck, denn nach einer sehr starken Saison freuen sich die Verantwortlichen einfach nur auf die beiden Highlights am Ende der Saison. Auch Sportdirektor Oliver Kreuzer sieht den Druck eher beim Gegner. „Wir sind in einer anderen Situation als in der Relegation damals gegen Regensburg. Wir sind nicht unter Druck wie der Zweitligist“, sagt Kreuzer und fügt an: „Wir freuen uns auf diese zwei Highlights.“
Zuhause in der laufenden Saison nur ein Spiel verloren
Auch Trainer Alois Schwartz betont, dass es jetzt darum geht, die Saison mit einem besonderen Bonbon zu dekorieren: „Wir sind stolz auf das, was wir uns erarbeitet haben und so gehen wir auch in das Spiel“, so der Coach während der Pressekonferenz. „Wir haben eine gute Runde gespielt. Haben mit dem dritten Platz eine sehr gute Runde daraus gemacht. Jetzt wollen wir eine herausragende Saison daraus machen.“ Die Badener könnten die Fehler der vergangenen Saison, die mit dem Absturz in die 3. Liga endete, also gleich wieder korrigieren. Dabei liegt der Vorteil im Hinspiel klar beim KSC, der in dieser Spielzeit nur einmal ein Spiel verlor: Am letzten Spieltag gegen Jena mit 2:3. „Das Stadion ist am Freitag ausverkauft, da wird der Wildpark brennen“, so Abwehrspieler Daniel Gordon.
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