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Karriereende für Ryo Miyaichi?

Foto: Ryo Miyaichi/Imago/Revierfoto

Der Japaner Ryo Miyaichi kam vor drei Jahren vom FC Arsenal zum FC St. Pauli und wurde als neue Sturmhoffnung bei den Kiezkickern gefeiert. Doch immer wieder warfen ihn Verletzungen zurück. Jetzt steht der 25-jährige nach seinem dritten Kreuzbandriss schon vor dem Aus als Fußballprofi. Nach einer MRT-Untersuchung steht wohl fest: Es handelt sich bei seiner Verletzung um eine „Re-Ruptur“ des Ende Juni des vergangenen Jahres geflickten vorderen Kreuzbandes. Abwehrchef Lasse Sobiech reagierte geschockt: „Sollte sich die Diagnose wirklich bestätigen, wäre das für ihn eine absolute Katastrophe. Ryo hat so hart gearbeitet in den letzten Monaten, um dahin zu kommen, wo er jetzt war.“

Noch ein Comebackversuch ist unwahrscheinlich

Auch Trainer Markus Kauczinski stellt klar: „Es tut uns allen für ihn unfassbar leid.“ Man wolle ihm alle Unterstützung bieten, damit er „schnellst möglich wieder auf die Beine kommt“. Es ist jedoch extrem unwahrscheinlich, dass der Japaner noch mal ein Comebackversuch unternimmt, zumal es noch nicht einmal eine Garantie auf eine Genesung gibt. Bevor er nach Hamburg kam fiel er schon wegen schweren Knöchel- und Oberschenkelverletzungen häufig und lange aus. Beim letzten Saisonspiel 2016 hatte er seinen bisher größten Auftritt: Beim 5:2 gegen den FC Kaiserslautern gelangen ihm zwei sehenswerte Tore, da war die Hoffnung noch bei allen groß, dass er es doch noch schafft.

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