Kevin Großkreutz: Kritik an Jan Schindelmeiser und VfB Stuttgart

Veröffentlicht am 04.03.2017 - Kategorien: 1. Bundesliga

Hat der VfB Stuttgart wirklich angemessen reagiert im Falle Kevin Großkreutz? Wenn es nach den Fans geht, dann offenbar NEIN. Natürlich kennt außer den Beteiligten niemand tatsächlich die Vorgänge vom Anfang der Woche, die zum Aus für den ehemaligen Nationalspieler beim VfB geführt haben. Doch eines steht für zahlreiche Fans und auch einige Experten fest: Das Verhalten der Schwaben, insbesondere von Jan Schindelmeiser ist vollkommen überzogen.

Äußerungen einiger Fußball-Fans zum Fall Kevin Großkreutz

Blicken wir zunächst einmal zu Twitter, und zeigen wir einige stellvertretende Meinungen auf:

Dieser Moment, wenn Kevin #Grosskreutz zum VFB steht, als dieser am Boden ist und dann später entlassen wird, als er am Boden ist.

— Figo (@Marc_Meyer_) March 3, 2017

Die heuchelei der #VfB Verantwortlichen im Fall #KevinGrosskreutz ist zum Kotzen, Kevin zeigte immer Herz zum VFB #Schindelmeiser auch?

— Wolfgang Digele (@Wolfgang_Dg) March 3, 2017

Hatte mich mal geärgert, dass #f95 nicht #Schindelmeiser geholt hat. Aber seit heute bin ich froh. Umgang mit #Großkreutz Riesenfehler. #vfb

— Stefan Tillmann (@TillmannStefan) March 3, 2017

Ein paar Gedanken zu #Großkreutz. #VfB pic.twitter.com/Wdbl4HSzOU

— Ute Lochner (@Aleksch1893) March 3, 2017

#Großkreutz ist in der schweren Zeit im Sommer zum #VfB gestanden. Nun hätte ich es andersrum vom Club erwartet. Enttäuschende Entscheidung.

— Boris Bücheler (@BBcheler) March 3, 2017

Unterstützung auch von Prominenten

Auch einige Kollegen von Kevin Großkreutz haben sich zu der Causa geäußert. So war zum Beispiel von Lukas Podolski in den Sozialen Netzwerken zu lesen:

“Jeder macht Fehler, du hast immer dazu gestanden, wenn du Mist gebaut hat. Lass dich nicht unterkriegen, Leben geht weiter.”

Auch Stern.de sieht es ähnlich:

Im Netz laufen die Fans seitdem Sturm gegen die rigorose Entscheidung des Vereins – und das zu recht. Der Rauswurf ist menschlich wie sportlich nicht nachzuvollziehen.

Objektiv gesehen scheint die Vertragsauflösung in der Tat sehr fragwürdig zu sein. Vielleicht auch wollte Manager Jan Schindelmeiser die Gunst der Stunde nutzen, um sich profilieren zu können? Wie auch immer, Kevin Großkreutz ist nach seinem Ausrutscher nun Geschichte beim VfB Stuttgart.

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