Kevin Großkreutz über seinen Wechsel zum KFC Uerdingen
Foto: Imago/Jan Hübner
Mit dem Transfer von Kevin Großkreutz ist dem KFC Uerdingen 05 für die kommende Drittligasaison ein echter Megadeal gelungen. Immerhin handelt es sich bei dem 29-jährigen um einen ehemaligen Profi von Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart, der 2014 bei der Weltmeisterschaft in Brasilien dabei gewesen ist und somit auch seinen Anteil zum WM-Titel der deutschen Nationalmannschaft beigetragen hat. Bei den Krefeldern unterschrieb Großkreutz einen Dreijahresvertrag. Seit Donnerstagnachmittag ist der ehemalige Dortmunder im KFC-Trainingslager in den Kitzbüheler Alpen dabei.
Heute hatte er seine erste Trainingseinheit
Am heutigen Vormittag absolvierte er seine erste Trainingseinheit. Danach meldete er sich zum ersten Mal seit seinem Transfer zu Wort, via Instagram. Er zeigte sich dort in einem T-Shirt mit KFC-Emblem. Zunächst hatte er einige Worte an seinen ehemaligen Verein, dem SV Darmstadt 98: „Erstmal möchte ich mich beim SV Darmstadt für die tolle Zusammenarbeit bedanken. Vor allem bei der Mannschaft. Da sind super Freundschaften entstanden und wir werden immer in Kontakt bleiben“, schreibt er.
Auch die Familie war ein Grund für seinen Wechsel
Er wandte sich aber auch an alljene, die seinen Wechsel in die 3. Liga mit Häme begegneten – davon gibt es nicht wenige. Vor allem in den sozialen Netzwerken war er dem Spott der Fans ausgesetzt. „Ich möchte gar nicht mehr so viel schreiben oder erzählen ‚Warum?! Weshalb?! Was andere schreiben oder reden, interessiert mich eh nen Scheiss‘!!!“, so Großkreutz. Außerdem ist zwischen den Zeilen deutlich zu lesen, dass sein Wechsel auch etwas mit seiner Familie zu tun hat: „Für meine Familie freut es mich besonders, dass sie wieder in der Heimat ist. Ich freue mich jetzt auf meine neue Aufgabe und möchte mit dem Verein KFC Uerdingen erfolgreich sein.“
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