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KFC Uerdingen: Großkreutz und Aigner mit den ersten Auftritten

KFC Uerdingen

Foto: Imago/Revierfoto

Drittligaaufsteiger KFC Uerdingen hat schon vor dem Beginn der Saison für Aufsehen gesorgt. Denn mit den Verpflichtungen von Stefan Aigner (Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt) und Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund, VfB Stuttgart) holt sich der ambitionierte Verein Erfahrung und Qualität aus der Bundesliga in die 3. Liga. Am gestrigen Abend feierte Großkreutz dann sein Debüt als Spieler der Krefelder: Beim 3:1 Testspielsieg gegen den tschechischen Erstligaaufsteiger FK Pribram kam er in der 2. Halbzeit zum Einsatz. Aigner bekam bereits am vergangenen Donnerstag beim wegen Gewitters abgebrochenen Testspiels gegen den russischen Erstligisten FK Ufa seine erste Einsatzzeit.

KFC Uerdingen für Krämer ein spannendes Projekt

„Kevin und Stefan sind ohne Frage tolle Spieler – und ich freue mich, dass sie nun ein Teil der Mannschaft sind“, so Trainer Stefan Krämer gegenüber „sport1“. „Aber es ist ja nicht so, dass jetzt alles auf diese beiden Positionen zugeschnitten ist.“ Fans und Experten schauen nun beim KFC Uerdingen, der zuletzt in der Saison 1995/96 erstklassig spielte und danach einen Absturz bis in die fünftklassige Oberliga Niederrhein hinter sich hat, genauer hin. „Natürlich ist das Projekt KFC Uerdingen unglaublich spannend“, so Krämer, „und es macht Spaß, ein Teil davon zu sein“.

Auch Maximilian Beister soll KFC Uerdingen helfen

Aber Krämer will die Erwartungen nicht zu hoch schrauben und betont: „Es hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison eigentlich nichts verändert. Uns alle treibt der Wunsch an, aus den gegebenen Möglichkeiten das Optimum herauszuholen.“ Helfen soll auch ein weiterer bekannter Spieler: Maximilian Beister, einst beim Hamburger SV und beim 1. FSV Mainz 05 unterwegs. „Sicher steigt die Erwartungshaltung, aber die Namen auf den Trikots alleine holen uns keine Punkte“, betont Krämer. In der 3. Liga brauche man eine „absolute Identifikation“ und eine „brutale Mentalität“. Erst dann könne “zusätzlich individuelle Qualität zum Erfolg führen“.

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