KFC Uerdingen mit dem nächsten Mega-Deal: Dominic Maroh kommt
Zwar ist die Transferphase für die laufende Saison schon seit mehr als zwei Wochen beendet, das hält Drittligaaufsteiger KFC Uerdingen 05 jedoch nicht davon ab, mit immer weiteren Top-Transfers für ordentlich Furore zu sorgen. Mit den Verpflichtungen von Weltmeister Kevin Großkreutz (Darmstadt 98), dem US-Legionär und Ex-Eintracht Frankfurt Profi Stefan Aigner (Colorado Rapids), Dennis Daube (FC Union Berlin), Manuel Konrad (Dynamo Dresden) und dem erfahrenen Drittligaprofi Robert Müller (VfR Aalen) zweigten die Krefelder bereits, wo es in dieser Saison hingehen soll. Tatsächlich grüßt die Mannschaft vom ersten Tabellenplatz. Jetzt kommt auch noch Dominic Maroh.
Fünf Jahre in der Bundesliga beim 1. FC Köln
Der Slowene stand zuletzt beim 1. FC Köln unter Vertrag, nach dem Abstieg der Mannschaft aber stand er zunächst ohne einen neuen Arbeitgeber da. Maroh kickte seit 2012 bei den Kölnern, zuvor war er drei Jahre lang beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag. Er absolvierte 133 Spiele in der 1. Bundesliga, stand in 85 Partien in der 2. Bundesliga auf dem Platz und sammelte in der UEFA Europa League internationale Erfahrung. Mit seiner Verpflichtung holt sich der ambitionierte Drittligist den nächsten, sehr erfahrenen Mann, in seine Reihen.
Uerdingen grüßt vom ersten Tabellenplatz
„Dominic Maroh wird die Qualität unseres Kaders noch einmal entscheidend stärken und uns durch seine Erfahrung sicher weiterhelfen können. Von daher freuen wir uns sehr, dass uns dieser Transfer geglückt ist“,
so KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart auf der Webseite des Vereins. Der KFC hat bisher aus sieben Spielen in der neuen Saison 16 Punkte einfahren können. Nach der Pleite am ersten Spieltag gegen die SpVgg Unterhaching folgten drei Siege in Folge, unter anderem auch beim TSV 1860 München. Danach gab es ein torloses Remis gegen die SG Sonnenhof Großaspach, die letzten beiden Partien gegen Münster (1:0) sowie gegen Halle (2:1) konnten aber wieder mit einem Sieg beendet werden. Die Marschrichtung ist indes eindeutig: Der Verein will sich in der 2. Bundesliga etablieren und ist auf einem guten Weg dorthin.
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