„kicker“-Interview: Jerome Boateng zeigt sich frustriert von seiner Verletzungspause
Jerome Boateng hat mit dem „kicker“ über seine langwierige Verletzung gesprochen. Der Innenverteidiger zeigte sich sehr frustriert über die Dauer der Heilung. „Für Außenstehende ist das schwer nachzuvollziehen, aber die Schulterverletzung im letzten Dezember war für mich samt der Nachwirkungen sehr frustrierend. Zunächst hat sie drei Monate gedauert, aber dann weitere drei bis vier, damit ich wieder so laufen konnte wie vorher. Im Schulterbereich habe ich sehr viel Kraft verloren, dadurch zieht man die Schulter hoch oder an, wenn man müde wird. Das geht dann wiederum diagonal auf die Adduktoren. Das wissen viele nicht, deshalb habe ich meine Zeit gebraucht.
Boateng braucht noch Zeit
Boateng weiß, dass er noch ein bisschen Zeit braucht, um wieder komplett fit zu werden: „Ich mache mir selbst am meisten Druck. Wenn es nicht so klappt, wie ich möchte, dann ist es schwierig. Jetzt ist alles gut, ich brauche nur noch etwas Zeit, um mein Top-Niveau zu erreichen. Durch den Rückschlag bei der letzten Muskelverletzung war ich statt zwölf auch 16 Wochen raus.“ Er ist sich aber sicher, wieder zu der alten Form zurückzukehren.
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