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Kickers Offenbach erstatten Anzeige gegen den SV Waldhof Mannheim

Unschöne Szenen gab es zu sehen beim Regionalliga Derby zwischen dem SV Waldhof Mannheim und den Kickers aus Offenbach. Nach der Partie, die mit einem 2:1 für die Gastgeber endete, wurden nicht im Kader stehende, verletzte Spieler der Gäste von Zuschauern auf der Tribüne angegangen und hinunter geschubst. Seither herrscht Funkstille zwischen den beiden Klubs, zumal sich OFC Geschäftsführer irritiert zeigt angesichts des Verhaltens seine Kollegen Markus Kompp vom SV Waldhof: „Er hat mir das Videomaterial geschickt, daraufhin gab es ein Gespräch, in dem ich ihm sagte, dass darauf nicht zu sehen ist, wie die Eskalation begann.“

Ermittlung erst nach der Anzeige

Kompp veröffentlichte dann wenig später eine Beurteilung der Szenen, die sich erheblich von der Sichtweise der Offenbacher unterschied. „Wir wollen keinen Kleinkrieg“, betonte Fiori. „Aber wir können die Opfer nicht zu Tätern machen“, begründete er die Anzeige beim Sportgericht der Regionalliga Südwest. „Wenn die Sicherheit einer Gästedelegation auf der Haupttribüne nicht gewährleistet ist, dann gab es organisatorische Mängel“, erklärte Fiori. Das Sportgericht kann erst nach dem Eingang der Anzeige tätig werden, es drohen Stadionverbote und Zwangsgelder. Selbst gegen einzelne Spieler kann so ein Verbot ausgesprochen werden, ein solches Szenario gilt allerdings als eher unwahrscheinlich.

 

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