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Klartext von Schäfer: VfL Wolfsburg will Maxwel Cornet

Maxwel Cornet

Foto: imago/PanoramiC

Beim VfL Wolfsburg steht Maxwel Cornet weiterhin ganz oben auf der Liste. Der Flügelflitzer von Olympique Lyon ist der absolute Wunschspieler für die offensive Außenbahn. Das hat jetzt auch VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer mit aller Deutlichkeit gegenüber dem „kicker“ betont. „Er ist für uns sehr interessant, passt in unser Anforderungsprofil, gar keine Frage. Das ist jemand, der uns echt weiterhelfen könnte.“ Sollte es den Wölfen tatsächlich gelingen, den ivorischen Nationalspieler, der letztes Jahr auch bei Borussia Dortmund und diesem Sommer u.a. beim FC Schalke gehandelt wurde, in die Autostadt zu holen, wäre es schon ein starker Fingerzeig. „Er ist ein sehr, sehr guter Spieler, der mit 21 Jahren schon sehr gute Leistungen gezeigt hat“, schwärmt Schäfer weiter vom flinken Rechtsaußen.

Zahlt Wolfsburg Rekordablöse für Cornet?

Um Cornet, der in Lyon noch bis 2021 Vertrag, vom französischen Topklub loszueisen, müsste der VfL Wolfsburg dem Vernehmen nach eine klubinterne Rekordablöse auf den Tisch legen. Im Gespräch sind 20 Millionen Euro. Durchaus eine angemessene Summe, zumal der Marktwert des Linksfuß, der bei FC Metz ausgebildet wurde, auf 15 Millionen Euro geschätzt wird.

Cornet zieht es zu den Wölfen

Was den Niedersachsen beim vermeintlichen Königstransfer in die Karten spielt, ist die Tatsache, dass Cornet selbst gerne nach Wolfsburg wechseln will. Schäfer ergänzte, dass man den Offensivakteur mit Kusshand nehmen würde:

„Wenn er kommt und sagt: ‚Wolfsburg finde ich super und ich gebe jetzt mal richtig Vollgas, und dann bin ich irgendwann mal bei einem Topklub‘, dann ist er herzlich willkommen.“

Cornet in Lyon nur zweite Wahl

Die Fronten sind geklärt. Jetzt muss der VfL Wolfsburg lediglich noch mit OL im Ablösepoker eine Übereinkunft erzielen, dann kann der Wechsel über die Bühne gehen. Die Grün-Weißen dürften notfalls auch die geforderten 20 Millionen Euro locker machen.

In Lyon konnte sich Cornet hingegen noch nicht in der ersten Elf festbeißen. In den ersten beiden Ligaspielen kam er nur von der Bank und musste auf dem rechten Flügel Bertrand Traore den Vorzug lassen. Letzte Saison kam der Youngster hingegen zu 41 Pflichtspieleinsätzen (7 Tore, 8 Vorlagen), wurde dabei aber 22 Mal eingewechselt.

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