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Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle wehrt sich gegen Anschuldigungen aus Hoffenheim

Die Schmähplakate gegen den Mäzen der TSG 1899 Hoffenheim, Dietmar Hopp, die während des Spiels der Sinsheimer beim 1. FC Köln von den Heimfans hochgehalten wurden, sorgten zuletzt für schlechte Stimmung zwischen den beiden Vereinen. Der Geschäftsführer der TSG, Hansi Flick, warf der Kölner Führung Gleichgültigkeit vor: „Wir akzeptieren keine Kölner Entschuldigungen mehr. In Köln gibt es bei den Vereinsoberen seit Jahren nur Achselzucken und Entschuldigungen“, so Flick gegenüber der „Heilbronner Stimme“.

Foto: Imago/Laci Perenyi

Interview mit der dpa

Diese Anschuldigungen kann sein Kölner Kollege Alexander Wehrle so natürlich nicht stehen lassen: „Ich habe ihn während des Spiels in der FC-Loge getroffen, da hat er zu mir nichts gesagt“, sagte Wehrle in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. „Von daher kenne ich den Hintergrund seiner Aussage nicht und weise den Vorwurf, wir würden nur mit den Achseln zucken, mit aller Entschiedenheit zurück. Ich denke aber, wir sollten immer das Recht haben, uns entschuldigen zu können.“ Wehrle ist von den eigenen Fans enttäuscht: „„Wir haben rund um das Spiel alles getan, was möglich war. Wir werden intern analysieren, wieso trotzdem Plakate ins Stadion gelangt sind“, sagte der 42-Jährige. „Ich würde mir aber wünschen, dass man, wenn man mit dem Geschäftsmodell Hoffenheim nicht einverstanden ist, eine intelligentere Form findet, sich zu äußern. Persönliche Diffamierungen haben uns in der Gesellschaft noch nie weitergebracht.“

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