Kommt die Europäische Super League mit 24 Vereinen?
Foto: Stephen Ross/Imago/Schüler
Torrichter, Videobeweis, vierte Auswechslung in der Verlängerung – der Fußball geht immer neue Wege. Dies könnte nun auch in Sachen Ligen der Fall sein. Denn der US-Investor Stephen Ross hat nach einem aktuellen Bericht konkrete Pläne für eine europäische Super League in der Schublade.
Stephen Ross mit seinen nächsten Plänen am Start
Bei Stephen Ross handelt es sich aber nicht nur um irgendeinen Investor, sondern um einen enorm einflussreichen im Fußballgeschäft. Der US-Amerikaner zeichnet sich beispielsweise für den International Champions Cup im Sommer verantwortlich. Dieses 2013 gestartete Testspiel-Turnier in der Vorbereitungszeit auf die jeweils neue Saison lockt Teams wie den FC Bayern München, Real Madrid, FC Barcelona, Juventus Turin oder Manchester United in alle Welt für ihre Testspiele. Und genau dieser Stephen Ross hat nun laut Sport-Bild eine Idee einer europäischen Super League am Start.
Super League ist ohne Financial Fair Play Regelung geplant
Dabei handelt es sich um ein Turnierformat mit den besten der besten in Europa. Insgesamt 24 fixe Teams sollen in dieser Liga mitspielen. Diese stammen aus den fünf großen europäischen Ligen. Dem Bericht zufolge sollen aus Deutschland aber nur der FC Bayern München und Borussia Dortmund dabei mit von der Partie sein. Auf- und Abstieg sind in dem Konzept übrigens nicht vorgesehen. Was die Clubs vor allem reizen daran dürfte – neben den zu erwartenden riesigen Einnahmen – ist die Financial Fair Play Regelung. Diese würde es nämlich in dieser Super League nicht geben. Jeder könnte sich hier also sein Top-Team nach Lust und Laune zusammenkaufen.
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