Kostadin Velkov neuer Abwehrchef beim Chemnitzer FC?
Foto: Kostadin Velkov/Imago/Picture Point
Neuzugang Kostadin Velkov beim Chemnitzer FC verzichtete auf die Europa League. Denn mit dem bulgarischen Pokalsieger Slavia Sofia hätte er am 12. Juli bereits in der Qualifikation in Tampere auflaufen können, doch eine Rückkehr nach Deutschland war ihm wichtiger, wie er gegenüber „TAG24“ verriet: „Ich bin 29 Jahre und wollte unbedingt noch einmal in Deutschland spielen. Das war mir wichtiger als zwei, vier oder sechs Duelle in Europa.“ Am 9. Mai war sein großer Erfolg mit Slavia: „40000 Zuschauer im ausverkauften Stadion, die meisten davon standen hinter Levski“ Doch im Elfmeterschießen siegte Slavia mit 4:2 und qualifizierte sich damit für die 1. Runde in der Europa League.
Pech beim ersten Anlauf in Deutschland
Doch dann wechselte er nach Sachsen zum CFC. Es ist seine zweite Anstellung in Deutschland, auch in Würzburg stand er schon unter Vertrag, hatte dort aber Pech mit Verletzungen. „Ich verletzte mich am Knie, war fast die gesamte Hinrunde verletzt.“ Am Ende der Saison 2015/16 stieg er mit den Kickers in die 3. Liga auf.
Erst die Vorbereitung, dann eine neue Wohnung
Das will er auch in Chemnitz packen. „Mein Ziel ist es, zwei erfolgreiche Jahre zu erleben. Der CFC ist ein super Verein, er hat tolle Fans, ein modernes Stadion. Wenn wir uns als Mannschaft schnell finden, auf und neben dem Platz gut harmonieren, dann können wir sicher oben mitspielen“, so Velkov. Ob er der neue Abwehrchef wird? „Das kann ich nicht sagen. Ich gebe – wie alle anderen auch – jeden Tag Gas, will zeigen, was ich kann. Am Ende entscheidet der Trainer, welcher Spieler welche Rolle übernimmt.“ Seine Ehefrau wohnt noch in Sofia: „Ich bin auf Wohnungssuche, konzentriere mich jetzt aber erst einmal auf die Vorbereitung“, erklärt Velkov.
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