Kovac dementiert: Verlasse Eintracht Frankfurt nicht
Kurz vor dem anstehenden Finale im DFB-Pokal gab es zuletzt noch einmal ein wenig Unruhe um die Personalie Niko Kovac, dem Trainer von Eintracht Frankfurt. Es waren Spekulationen aufgekommen, ob er seinen bis 2019 laufenden Vertrag tatsächlich erfüllen würde oder eventuell schon nach dieser Saison wechseln würde. Trotz der schwachen Rückrunde, in der Eintracht Frankfurt am wenigsten Punkte von allen Bundesligisten holte, wird Kovac’ gute Arbeit weithin in Fußballdeutschland gewürdigt. Deshalb soll es durchaus Interessenten geben, die ihn vom Main weglocken könnten.
Bayer buhlt angeblich um Kovac` Dienste
Doch da sei nichts dran, beteuerte Kovac rechtzeitig vor dem Highlight am Samstag im Berliner Olympiastadion.
“Ich habe noch zwei Jahre Vertrag und bleibe hier.”
Vor allem in Bezug auf eine mögliche Anstellung bei Bayer Leverkusen waren die Gerüchte zuletzt hochgekocht. Nach dem dortigen Rauswurf von Roger Schmidt mitten in der Saison wurde der Vertrag mit dessen Nachfolger Tayfun Korkut nicht verlängert. Nun ist Bayer auf der Suche nach einem adäquaten – oder möglichst sogar besseren – Ersatz. Neben Kovac’ soll dabei auch Thomas Tuchel im Gespräch sein, auch wenn dieser wohl eher nicht zu Bayer wechseln wird.
Kovac kann Titel mit der Eintracht holen
Kova ist seit März 2016 bei Eintracht Frankfurt im Amt. Dort beerbte er Armin Veh als Chefcoach bei der Eintracht. Sein Vertrag läuft noch bis zum 30. Juni 2019. Am Samstag will Kovac mit seiner Mannschaft den ersten Titel für die Eintracht seit 1988 holen – als man den DFB-Pokal gegen den VfL Bochum gewann.
In Marc Stendera, Makoto Hasebe und Omar Mascarell fehlen der Eintracht nur drei Spieler; die Verletztenliste bei Gegner Borussia Dortmund ist da deutlich länger. Und so hofft Kovac zusammen mit den Fans der Eintracht, dass die kleine Überraschung am Samstag gelingt. Vom Ausgang dieser Partie unabhängig wird er aber auch zumindest in der nächsten Saison in jedem Fall Trainer von Eintracht Frankfurt sein.
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