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Kylian Mbappé spendet seine Weltmeister-Prämie

Fußballer stehen heutzutage im öffentlichen Wahrnehmungsbild nur zu häufig als regelrechte Söldner dar, welche nur des lieben Geldes wegen spielen und für die ein Vertrag keinerlei besondere Bedeutung mehr hat. Sogar Nationalspieler werden sehr schnell in dieses Licht gerückt und insbesondere dann, wenn sie besondere Verdienste für ihr Land erreichen, wird die Frage der Prämie sehr kritisch gesehen. Es gibt jedoch glücklicherweise noch Ausnahmen wie Kylian Mbappé, dem französischen Shooting-Star bei der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft.

Kylian Mbappé: Junges Ausnahme-Talent mit Charakter

Kylian Mbappé hat bei der WM 2018 auf dem grünen Rasen regelrecht für Furore gesorgt. Es zeugt schon von besonderer Bedeutung, wenn eine Fußball-Legende wie Pelé eine Gratulation ausspricht. Diese Ehre wurde dem 19-jährigen französischen Profi jetzt zuteil, da er in die Fußstapfen des großen Pelé getreten ist. Beide Fußballer haben ja auch eine Menge gemeinsam. Sie wurden beide mit weniger als 20 Lebensjahren Fußball-Weltmeister und beide trafen in einem WM-Finale für ihr Land.

Mbappé zeichnet dabei nicht nur sein außergewöhnliches Talent aus, er hat auch ein Gespür für reifes Verhalten abseits des Rasens. Während der WM verkündete Kylian Mbappé, dass er nicht für eine Prämie spielen wolle und diese Prämie folglich spenden würde. Da Frankreich Weltmeister wurde beläuft sich die Prämie für Mbappé auf sage und schreibe 432.000 Euro.

Mbappé spendet komplette WM-Prämie

Diese Summe wird der Spieler nunmehr zugunsten der Premiers de Cordée, einer Wohltätigkeitsorganisation, spenden. Damit zeigt er deutlich, dass für ihn Wohltätigkeit nicht nur aus schönen Worten oder hübschen Fotos besteht, da er für die Premiers de Cordée auch schon seit längerer Zeit als Pate fungiert. Die Premiers de Cordée wird sich über diese Spende zweifelsohne freuen, da sie körperlich behinderte Kinder durch Sportveranstaltungen fördert und überdies auch in Bondy aktiv ist – der Heimatstadt von Mbappé. Der 19-jährige wuchs in dieser Stadt als Sohn eines Kameruners und einer Französin mit algerischen Wurzeln auf.

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