Länderspiele abgesagt
Das Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am 31. März in Nürnberg gegen Italien ist offiziell abgesagt worden. Dieser Schritt verwundert nicht bei der aktuellen Corona Krise. Allerdings ist die Entwicklung nicht vom DFB ausgegangen. Auch das Länderspiel gegen Spanien findet erwartungsgemäß nicht statt.
Nürnberg sagt Spiel gegen Italien ab
Eigentlich standen zwei Spieltage in der Bundesliga an und im Anschluss eine Länderspielpause. Zwei Spiele der Nationalmannschaft waren geplant, das erste am 31. März in Nürnberg gegen Italien. Dieses Spiel findet definitiv nicht statt. Seit einigen Tagen gab es die Ankündigung, dass keine Zuschauer zugelassen werden. Der DFB wollte allem Anschein nach dennoch das Spiel austragen. Die Stadt Nürnberg hat es am Freitagabend verboten. Es gab zuvor bereits offizielle Bitten auf eine Absage. Auf diese erfolgten allem Anschein nach keine Reaktionen. Recht still und heimlich wurde auch das zweite geplante Länderspiel gegen Spanien abgesagt.
Die Länderspiele wurden abgesagt. – Foto: PAimage.
Länderspiele: Die Situation in Italien und Spanien ist schwierig
Die Spiele wären schon aus dem Grund nicht nachvollziehbar gewesen, weil in Italien und in Spanien keine Fußballspiele stattfinden. Die Spieler, die auf dem Platz gestanden hätten, hätten rein theoretisch das Virus verbreiten können. Denn in Italien und auch in Spanien wütet alles derzeit noch mehr als in Deutschland. Auch aus diesem Grund lässt sich die Absage nachvollziehen.
Keine Pflicht zur Abstellung für die Vereine
In dem angedachten Zeitraum sollten Länderspiele auf der gesamten Welt stattfinden. Die FIFA hat ebenfalls am vergangenen Freitag offiziell verkündet, dass die Vereine ihre Spieler nicht abstellen müssen. Und es ist davon auszugehen, dass nur die wenigsten den Spielern eine Erlaubnis auf einen Einsatz für ihr Land geben. Denn in der aktuellen Pandemie in der Welt herum zu reisen und das Virus in der Folge eventuell zu bekommen und im nächsten Schritt zu verbreiten, ist eine denkbare Schreckensvision. Hier gilt es Vernunft walten zu lassen.