Lautaro Martinez: Racing bestätigt BVB-Anfrage für Sturm-Juwel – Angebot zu spät?
Foto: Lautaro Martinez/Imago/Photogamma
Borussia Dortmund ist wieder in das Rennen um Jungstürmer Lautaro Martinez von Racing Club de Avellaneda eingestiegen. Wie „Sky Sport“ und der „Guardian“ berichten, wurde von Racing-Präsident Victor Blanco ein Angebot der Schwarz-Gelben für den 20-Jährigen bestätigt. Via Twitter teilt der Journalist Fabrizio Romano mit: „Der Präsident von Racing hat es bestätigt: Borussia Dortmund hat eine offizielle Anfrage eingereicht, jedoch wurde bereits mit Inter eine Einigung erzielt.“ Somit scheint der Vorstoß des BVB in Sachen Martinez, der schon seit langer Zeit im Fokus der Westfalen steht, vergebens und zu spät gekommen. Angeblich boten die Dortmunder 40 Millionen Euro für die Dienste des Sturm-Juwels, die somit die Offerte von Inter deutlich übertroffen haben.
Noch Hoffnungsschimmer für BVB bei Martinez?
Die Nerazzurri wollen offenbar „nur“ 33 Millionen Euro hinblättern. Dennoch dürfte Inter den Zuschlag für den hochgehandelten Argentinier bekommen. Doch auch mit Atletico Madrid soll es zuvor schon solch eine Übereinkunft gegeben haben, sodass man bei Borussia Dortmund zumindest noch eine kleinen Funken Hoffnung haben wird, Inter Lautaro Martinez vor der Nase wegzuschnappen.
BVB: Lieber Martinez als Batshuayi?
Der BVB soll nach mehrmaliger Beobachtung des Youngsters den Entschluss gefasst haben, dass der flinke und technisch beschlagene Martinez aufgrund seines beweglicheren Spielstils besser nach Dortmund passt als Chelsea-Leihgabe Michy Batshuayi. Der 24-Jährige ist zwar schon ein kompletter Topspieler, ist jedoch vor allem physisch stark und der Kategorie Sturmtank zuzuordnen. Zwar kann der belgische Winter-Neuzugang mit 8 Toren in elf Pflichtspielen eine eindrucksvolle Trefferquote für Dortmund vorweisen, jedoch agiert er oftmals recht holprig, zeigt taktische Defizite und hängt öfter in der Luft.
Dennoch gilt es als wahrscheinlich, dass sich Borussia Dortmund bei Batshuayi um eine feste Verpflichtung bemühen wird. Vorausgesetzt der FC Chelsea ruft einen angemessenen Preis auf. Als Hausnummer werden um die 60 Millionen Euro Ablöse genannt.
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