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Leicester City: Club-Boss bei Hubschrauberabsturz getötet?

Am gestrigen Abend wurde der englische Sensationsmeister von 2016 von einer Tragödie erschüttert. Denn im Anschluss an das Premier League Match zwischen dem heimischen Leicester City und West Ham United stürzte ein Hubschrauber neben dem Stadion ab. Dabei ist Berichten vom Sonntag zufolge Club-Boss Vichai Srivaddhanaprabha getötet worden. Noch aber ist es nicht offiziell bestätigt worden.

Helikopter startet aus dem Stadion und stürzt auf Parkplatz

Der Helikopter von Clubbesitzer Vichai Srivaddhanaprabha startete Augenzeugenberichten zufolge am Abend gegen 20:30 Uhr englischer Zeit, einige Zeit nach Ende des Spiels zwischen Leicester City und West Ham United (1:1) vom Stadion aus. Kurz nach dem Start jedoch stürzte der Hubschrauber auf dem Parkplatz des Stadions ab. Dabei berichteten mehrere Augenzeugen von einem Feuerball. Zudem soll der Helikopter direkt nach dem Start begonnen haben, sich wild zu drehen, ehe er auf den Boden knallte. Die herbeigerufene Feuerwehr benötigte offenbar rund 20 Minuten zum Löschen des Feuers. Einer der ersten Personen am Unglücksort war mehreren Berichten zufolge Kasper Schmeichel. Der Torwart von Leicester City eilte aus den Katakomben auf den Parkplatz. Am Unfallort soll der Däne in Tränen ausgebrochen sein.

Vichai Srivaddhanaprabha und Tochter im Hubschrauber

Wie Sky Sport in England am Sonntagmorgen berichtete, sollen sich insgesamt fünf Personen in dem Hubschrauber befunden haben. Demnach war neben dem 61-jährigen Clubbesitzer und den beiden Piloten auch die Tochter von Vichai Srivaddhanaprabha mit an Bord. Wer die fünfte Person an Bord war, wurde zunächst nicht bekannt. Auch gab es keine offiziellen Bestätigungen dafür. Auch ist unklar, ob alle fünf Menschen bei dem Absturz ums Leben gekommen sind. Allerdings dürfte kaum vorstellbar sein, dass jemand den Absturz überlebt hat. Unklar ist auch, ob es auf dem Parkplatz weitere Menschen erwischt hat.

Leicesters Klubboss seit acht Jahren Inhaber

Vichai Srivaddhanaprabha kaufte Leicester City im Jahr 2010, als der Klub in der zweiten englischen Liga vor sich dahindümpelte. Dank dem Thailänder jedoch ging es stetig aufwärts – bis zur Sensationsmeisterschaft im Jahr 2016. Der Inhaber der Firma King Power, Thailands größtem Duty-Free-Händler, fliegt in der Regel nach den Heimspielen von Leicester City mit dem Hubschrauber zurück an seinen Wohnsitz London. Hierbei nimmt er stets Gäste und Verwandte mit. King Power hat für den heutigen Tag eine offizielle Erklärung angekündigt.

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