Leonardo Bittencourt wechselt vom 1. FC Köln zur TSG 1899 Hoffenheim
In den vergangenen Wochen bestimmten beim 1. FC Köln vor allem Jonas Hector und Timo Horn die Schlagzeilen. Denn die beiden Führungsspieler haben sich bekanntlich schon vor längerer Zeit deutlich zum FC bekannt und gehen mit den Domstädtern in die 2. Fußball-Bundesliga. Natürlich wird aber nicht jeder Spieler diesen Weg mitgehen, sodass es in den kommenden Tagen auch die eine oder andere Abgangsmeldung geben wird. So wird beispielsweise wohl auch Leonardo Bittencourt bald schon offiziell als Abgang feststehen.
TSG 1899 Hoffenheim zahlt sechs Millionen Euro für Leonardo Bittencourt
Dass der frühere U21-Nationalspieler den 1. FC Köln bald verlassen wird, wurde schon seit Tagen diskutiert. Nun aber vermeldet der kicker, dass der Wechsel des Spielers bevorsteht. Demnach soll die TSG 1899 Hoffenheim letztendlich das Rennen um den 24-jährigen gemacht haben. Die Sinsheimer galten zusammen mit dem SV Werder Bremen als aussichtsreichste Kandidaten. Nun aber vermeldet das Fachblatt, dass sich die Kraichgauer für sechs Millionen Euro die Dienste von Bittencourt sichern werden. Noch steht die offizielle Bestätigung aus, wird aber sicherlich bald folgen.
Bittencourt als Nachfolger von Serge Gnabry
Die TSG 1899 Hoffenheim wird somit die Ausstiegsklausel im Vertrag von Bittencourt aktivieren, die bei sechs Millionen Euro liegen soll. Momentan besitzt der Sohn von Ex-Bundesligaspieler Franklin Bittencourt noch bis 2021 bei den Rheinländern unter Vertrag. Vermutlich wird auch das neue Arbeitspapier in Sinsheim eine entsprechende Laufzeit haben – oder gar noch länger. Mit Leonardo Bittencourt dürfte die TSG 1899 Hoffenheim eine gute und preiswerte Alternative gefunden haben, um den Abgang von Serge Gnabry zu kompensieren, der im Sommer bekanntlich wie schon zuvor im Winter Sandro Wagner künftig beim FC Bayern München spielen wird. Da Bittencourt in der Offensive variabel einsetzbar ist, scheint sein Profil genau das Passende für die TSG zu sein, die in der kommenden Saison in der Champions League spielen wird.
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