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Lizenz erhalten: FSV Zwickau auch in der kommenden Saison in der 3. Liga

Foto: Team FSV Zwickau/Imago/Picture Point

Heute Abend empfängt der FSV Zwickau den Karlsruher SC um 18:30. Ein Heimspiel, dass die Gastgeber mit etwas Gelassenheit angehen können, denn neben der sportlichen Qualifikation hat der DFB nun auch die Lizenz für die kommende Drittligasaison erteilt. Sicherlich keine Selbstverständlichkeit in Zeiten, in denen immer mehr Drittligisten finanziell in arge Schwierigkeiten gekommen sind. Allerdings ist die Lizenz an Auflagen gekoppelt: Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit müsse klar unterfüttert werden. Demnach müssen die Westsachsen liquide Mittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro nachweisen. Die Hoffnungen ruhen nun auf die laufenden Sponsorenverhandlungen.

Mehr Zuschauereinnahmen sollen helfen

Sollte das mit dem Sponsoring jedoch nicht klappen, dann muss der Verein weiter an der Kostenschreibe drehen und die Spieltagsausgaben reduzieren. Eine andere Möglichkeit wäre, durch die Aufnahme von Krediten und Darlehen die erforderliche Liquidität sicherzustellen. Und natürlich kann durch mehr Zuschauereinnahmen etwas erreicht werden. „Deshalb werden wir die letzten Heimspiele und das Testspiel gegen den VfB Stuttgart intensiv bewerben“ wird aus Vereinskreisen verlautbart. Der Schnitt in der aktuellen Saison beträgt nur 4.877 Zuschauer, geplant war ein Schnitt von 5.100 Fans pro Spiel. Aber: „Von Risikospielen abgesehen, bei denen höhere Kosten für die Stadionsicherheit entstehen, schreiben wir ab 3.300 Zuschauern schwarze Zahlen“, so FSV-Boss Tobias Leege. Am heutigen Abend wird mit 5.000 Zuschauern gerechnet.

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