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Lok Leipzig trennt sich mit einem 1:1 von Rot-Weiß Erfurt

Foto. imago/Picture Point LE

Gestern gab es in der Regionalliga Nordost ein spannendes und intensives Duell zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und Rot-Weiß Erfurt. Die Partie endete mit einem 1:1 Unentschieden, was beiden Mannschaften nicht wirklich weiterhelfen dürfte. Vor 4.600 Zuschauern begannen beide Teams gleich mit viel Zug zum Tor. Erfurt konnte in der 23. Minute durch einen Treffer von Morten Rüdiger in Führung gehen: Loks Patrick Wolf verlor den Zweikampf gegen Andis Shala, der quer legte, so dass Rüdiger nur noch einschieben brauchte. Danach allerdings übernahmen die Gastgeber das Spiel und ließen die Erfurter nicht mehr zum Zuge kommen. Steinborn konnte aus spitzem Winkel in der 25. Minute aber nur das Lattenkreuz treffen, Robert Zickert köpfte den Ball nach einer Ecke von Salewski knapp über das Tor (39.)

Leipzig braucht einen Standard für den Ausgleich

Nach der Pause war erst einmal nicht mehr viel zu sehen, Lok spielte zwar weiterhin aktiv nach vorne, doch es kamen keine zwingenden Chancen dabei heraus. Erst nach einem Dreifachwechsel von Leipzig in der 61. Minute kam wieder richtig Schwung in die Partie. Für den Ausgleich brauchten die Gastgeber aber dennoch einen Standard. Ein Freistoß nutzte Maik Salewski für das 1:1. Am Ende fehlte den Leipzigern das nötige Quäntchen Glück, um doch noch den Siegtreffer zu erzielen.

Beide Trainer waren von dem Spiel sehr angetan

Trainer Thomas Brdaric von Rot-Weiß Erfurt, sagte nach dem Spiel: „Wir haben alle gemeinsam eine rassige Partie gesehen, die letzten Endes mit einem gerechten Remis ausgegangen ist. Nach dem Auftritt in der ersten Halbzeit mit der Führung darf man nicht so weiterspielen. Ich weiß nicht, was meine Spieler gemacht haben. Wir haben nur noch lange Bälle gespielt. Wir wussten um die Gefährlichkeit von Lok, die unbedingt einen Dreier wollten. Deswegen können wir mit dem Punkt hier zufrieden sein.“ Und auch Heiko Scholz, Trainer von Lok Leipzig, freute sich über das lebhafte Spiel: „Das Spiel heute hat Spaß gemacht, ich danke den Fans für die Unterstützung über die gesamte Spielzeit. Wir haben leider nicht erfüllt, was wir uns vorgenommen hatten. In der ersten Halbzeit war Verunsicherung zu spüren, aber auf der zweiten Halbzeit lässt sich aufbauen. Steinborn hätte im BFC-Trikot vermutlich vier Tore gemacht, hat sich aber anstecken lassen. Wir werden weiter arbeiten, dann haben wir auch mal das nötige Spielglück.“

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