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Lokomotive Leipzig stellt auf Vollprofitum um

Foto: Lokomotive Leipzig/Imago/Picture Point

Der Regionalligist 1. FC Lokomotive Leipzig hat für die kommende Saison Profi-Bedingungen eingeführt. Der Aufsichtsrat sowie das Präsidium hätten dies bereits am vergangenen Samstag nach dem 2:0 Sieg gegen BFC Dynamo beschlossen. Der Jahres-Etat des Vereins erhöht sich damit auf zwei Millionen Euro. Damit sollen die Weichen gestellt werden: Denn im Jahr 2020 will der Verein in der 3. Liga spielen, so das mittelfristig angesetzte Ziel. Die Umstellung von Halbprofi- auf Profitum ist erst einmal auf zwei Saisons begrenzt. Dieser Schritt erfordere „von allen Sponsoren, Mitgliedern, Fans und Sympathisanten auch weiterhin große Anstrengungen und viel Hingabe“, so der Verein in einer offiziellen Mitteilung.

Hauptsponsor trägt die finanzielle Hauptlast

Die Budgetaufstockung wäre wohl nicht ohne Franz-Josef Wernze möglich gewesen, der mit seiner Firma ETL European Tax & Law der Hauptsponsor der Sachen ist. Der Vereinspräsident Thomas Löwe bedankte sich daher vor allem bei ihm: „Das Feld ist bestellt, jetzt sind wir alle, mit einem blau-gelben Herzen gefordert, die nächste Saison zu einer besonderen zu machen. Natürlich wird das alles kein Selbstläufer, wir sind alle gefordert, um diese guten Voraussetzungen bestmöglich zu nutzen“, so Löwe. Es werde nicht nur im Regionalligateam, sondern auch in allen anderen Bereichen eine Professionalisierung stattfinden. Der Umstellung ging eine monatelange Diskussion voraus, wo immer wieder vor allem die Finanzierung besprochen wurde. Der Beschluss fiel am Ende einstimmig aus.

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