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Lotte will den positiven Trend gegen Jena fortsetzen

Sportfreunde Lotte gegen Carl Zeiss Jena

Foto: imago/Christoph Worsch

Die Sportfreunde Lotte wollen endlich aus den Abstiegsrängen raus und das wird nur klappen, wenn die jüngste Erfolgsserie mit einem Remis und zwei Siegen gegen den FC Carl Zeiss Jena am heutigen Abend um 19:00 Uhr im FRIMO Stadion fortgesetzt werden kann. Derzeit belegt die Mannschaft mit acht Punkten den 18. Tabellenplatz und das in einer Saison, in der die letzten vier Teams in die Regionalliga absteigen werden. Verzichten muss Trainer Nils Drube dabei aber auf Marcus Piossek und Lars Dietz, die sich am Oberschenkel verletzt haben. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Jaroslaw Lindner, Jonas Hofmann hingegen dürfte einsatzbereit sein. „Jetzt haben andere die Chance, sich zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen. Auch deshalb lohnt es sich für uns nicht, über Verletzungspech zu lamentieren.“, so Drube.

Kommt Tino Schmidt für Piossek?

Einer von denen, die Piossek ersetzen könnten, ist der 24-jährige Tino Schmidt. Der spielte von 2006 bis 2015 in Jena und erzielte in seinen 98 Pflichtspielen dort 21 Tore in der Regionalliga. „Schmidt hätte sicher einen speziellen Ehrgeiz“, sagt Drube: „Im Training macht sich Tino, der ein sehr fleißiger Spieler ist, gut.“ Aber auch Sinan Karweina, Paterson Chato, der wiedergenesene Dennis Rosin und Joshua Putze könnten Kandidaten für das vordere Mittelfeld sein.

Jena – eine der Schießbuden der Liga

Drube stellt klare Forderungen an seine Mannschaft: „Jena hat eine sehr gute Spielanlage mit einem starken Positionsspiel“, warnt der Coach: „Wir müssen die Abstände zwischen unseren Reihen eng halten und immer auf die passende Absicherung achten – insgesamt viel kompakter agieren als in der ersten Hälfte in Köln.“ Jena belegt in der Tabelle mit den meisten Gegentreffern nach acht Spieltagen gemeinsam mit Wiesbaden und Meppen den letzten Platz mit 15 Gegentoren. „Wir haben es in keinem Meisterschaftsspiel geschafft, zu null zu spielen – das ist ein klares Manko“, kritisiert Trainer Mark Zimmermann. „Das, was wir zulassen, ist drin. Das ist zu einfach. Und das fällt uns auf die Füße.“ Eine Rotation schließt Zimmermann nicht aus, bringt Felix Brüggmann ins Gespräch, der gegen Kaiserslautern den späten Ausgleich nach seiner Einwechslung erzielte: „Er hat sich das verdient. Ich sehe ihn nicht als reinen Wechselspieler.“

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