Lucien Favre besitzt offenbar Ausstiegsklausel bei OGC Nizza
Foto: Lucien Favre/Imago/PanoramiC
Lucien Favre ist derzeit in der Bundesliga in aller Munde. Der Schweizer, der einst schon Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC trainierte, gilt bei den beiden führenden deutschen Bundesligisten als Trainerkandidat. Nun berichtet die Sport Bild, dass der 60-jährige bei OGC Nizza über eine Ausstiegsklausel verfügt. Diese soll demzufolge seit vergangenem Sommer vorhanden sein im Kontrakt des Trainers.
OGC Nizza verbietet Wechsel und vereinbart Ausstiegsklausel
Bekanntlich steht der Name Lucien Favre wohl bei Borussia Dortmund und auch dem FC Bayern München auf der Liste der möglichen Trainerkandidaten für die Saison 2017/2018. Dieses Vorhaben könnte nach dem Bericht der Sport Bild zufolge durchaus Realität werden. Denn demzufolge gibt es im Kontrakt des Schweizers eine Ausstiegsklausel. „Schuld“ an der Ausstiegsklausel ist übrigens Borussia Dortmund selbst. Denn der BVB wollte den 60-jährigen bereits vergangenen Sommer als Trainer verpflichten. Damals ließ OGC Nizza Favre nicht ziehen. Es soll aber dafür eine Ausstiegsklausel in den Vertrag erhalten haben. Demnach kann Lucien Favre Nizza für drei bis fünf Millionen Euro verlassen.
Lucien Favre könnte bei Bayern München oder Borussia Dortmund zum Zuge kommen
Wie das Blatt weiterhin berichtet, gab es bislang aber noch keine Gespräche mit Borussia Dortmund. Denn beim BVB ist wohl Peter Stöger nach wie vor Ansprechpartner Nummer eins. Sollten aber die Westfalen am Ende doch noch die Champions League Qualifikation verpassen, könnte Favre wieder ins Gespräch kommen. Zudem ist auch Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge bekanntlich durchaus interessiert am Schweizer. Denn als Jupp Heynckes schon vor Jahren für Pep Guardiola Platz machte, war Lucien Favre schon im Gespräch. Doch auch zwischen dem deutschen Rekordmeister und Favre soll es noch keinen Kontakt gegeben haben.
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