Malcom träumt vom FC Bayern – Brasilianer als ‘Robbery’-Nachfolger?
Foto: Malcom/Imago/PanoramiC
Malcom von Girondins Bordeaux steht bei zahlreichen europäischen Top-Klubs auf dem Wunschzettel. Auch beim FC Bayern ist der Flügelstürmer im Gespräch und könnte die Nachfolge von Franck Ribery und / oder Arjen Robben antreten. Zwar hatte FCB-Coach Jupp Heynckes das kolportierte Interesse der Münchner am Brasilianer, mit dessen Berater im Dezember erste Gespräche geführt wurden, kürzlich als eher unterkühlt dargestellt, aber für Malcom ist ein Wechsel nach München mehr als nur eine Option. Im Interview mit „Sky“ schwärmt der 21-Jährige vom deutschen Rekordmeister: „Es wäre ein Traum, eines Tages dort zu spielen. Es macht mich sehr glücklich, dass sie über mich nachdenken.“
Malcom für 50 Mio zu haben
Und weiter: „Ich werde weiter hart an mir arbeiten, damit – wer weiß – ein Wechsel nach München vielleicht bald Realität wird.“ Sollten der FC Bayern tatsächlich Malcoms Wunsch erfüllen wollen und sich die Dienste des Youngsters sichern wollen, müssen die Roten aber einen neuen Bundesliga-Transferrekord aufstellen. Schließlich fordert Girondins für den jungen Offensivstar eine Ablöse von 50 Millionen Euro. Eine stolze Summe, die die Münchner aber problemlos stemmen können.
Malcom kündigt Abschied an: „Brauche neue Herausforderung“
Dass Malcom, der im Januar 2016 für gerade einmal 5 Millionen Euro Corinthians Sao Paulo nach Bordeaux wechselte, seinem derzeitigen Arbeitgeber über die Saison hinaus erhalten bleibt, ist nahezu auszuschließen. Zwar hat er seinen Vertrag erst im vergangenen September bis 2021 verlängert, kündigte aber dennoch seinen Abschied für den Sommer an: „Ich glaube, dass es an der Zeit ist. Ich habe hier gute Arbeit geleistet und bin Bordeaux dankbar. Ich brauche jetzt aber eine neue Herausforderung, muss mir neue Ziele stecken.“
Der Rechtsaußen spielt eine überzeugende Saison und hat bislang 8 Tore und 6 Vorlagen auf dem Konto. Malcom ist bereit für den nächsten Karriereschritt. Zumal Bordeaux als Elfter auch nur im Niemandsland der Ligue 1 herumdümpelt und das internationale Geschäft wohl verpassen wird.
Keine Kommentare vorhanden