Manchester City: Ben Gibson von Middlesbrough auf Guardiolas Wunschliste
Pep Guardiola will vor allem die Defensive von Manchester City für die kommende Saison weiter verstärken und hat dabei Ben Gibson vom FC Middlesbrough ganz oben auf seine Wunschliste gesetzt. Das Interesse am Innenverteidiger ist nicht überraschend, spielt der 24-Jährige doch eine bärenstarke Saison.
Auch Chelsea an Gibson interessiert
Ben Gibson hat mit seinen konstant starken Leistungen das Interesse einiger Topklubs geweckt. Der Abwehrchef vom FC Middlesbrough soll vor allem vom FC Chelsea umworben werden, wo er als Nachfolger des scheidenden John Terry gehandelt wird. Aber nun bekommen die Blues starke Konkurrenz aus der Liga, denn auch Manchester City ist laut einem Bericht der englischen ‘Sun’ ganz heiß auf den Abwehrrecken.
Demnach sollen die Skyblues bereit sein, 25 Millionen Euro Ablöse für den Kapitän von Middlesbrough auf den Tisch zu legen. Dieser hat beim Premier-League-Aufsteiger aber noch einen langfristigen Vertrag bis Juni 2021, wobei der Marktwert aktuell auf sechs Millionen Euro taxiert wird. Ben Gibson würde ManCity durchaus gut zu Gesicht stehen, zumal diese aufgrund der Verletzungsanfälligkeit von Vincent Kompany neues Personal für den Defensivverbund benötigen. Gibson hätte zwar mit Nicolas Otamendi und John Stones starke Konkurrenten für die Positionen im Abwehrzentrum, aber diese braucht er nicht zu fürchten.
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Middlesbrough defensivstark – dank Gibson
Denn allein die Statistik belegt, wie wertvoll der Engländer für Middlesbrough ist und welchen Stellenwert er genießt. In der Premier League, wo der FC Middlesbrough auf dem 18. Platz geführt wird, hat kein Team weniger Tore als der Aufsteiger erzielt – gerade einmal 19 Tore in 27 Spielen (!) – aber dafür kassierte die Abwehr auch nur 30 Gegentreffer. Nur vier Teams haben weniger Gegentore zugelassen als Middlesbrough. Auch ein großer Verdienst von Gibson, der die Defensive organisiert und in der laufenden Saison noch nicht eine Spielminute verpasst hat.
Mit seinen starken Auftritten in der Saison hat Ben Gibson aber nicht nur das Interesse von Manchester City und Chelsea geweckt, sondern schaffte auch den Sprung zum Nationalspieler. Hinzu kommt, dass im Star-Ensemble von City mit Stones und Raheem Sterling nur zwei Engländer spielen. Mit Gibson ließe sich der Block einheimischer Spieler zumindest auf drei Akteure hochschrauben.
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