Manchester City bezahlt Ausstiegsklause von 65 Millionen Euro an Bilbao für Aymeric Laporte
Foto: Aymeric Laporte/Fussball.com/MB
Der französische Innenverteidiger Aymeric Laporte ist bei allen Top-Klubs in Europa auf dem Wunschzettel ganz weit oben. Doch weder der FC Bayern München, noch der FC Barcelona haben es in der Vergangenheit geschafft, die hartnäckigen Verhandlungspartner von Athletic Bilbao zu überzeugen, den Abwehrspieler gehen zu lassen. Allerdings besitzt der Franzose eine Ausstiegsklause von 65 Millionen Euro – und die will sich offenbar der englische Tabellenführer Manchester City zu nutze machen. Die Citizens um Trainer Pep Guardiola wollen den Innenverteidiger damit in die Premier League holen.
Guardiola hat seine Defensive auf Weltklasseniveau gebracht
Schon seit vielen Jahren gilt Guardiola als einer der größten Fans von Laporte. Der spielt schon seit seiner Jugend in Bilbao. Die Spanier haben sich natürlich auch schon nach einem Nachfolger umgesehen: Laut der „Marca“ wollen die Basken Inigo Martines von Real Sociedad San Sebastian verpflichten, auch das per Ausstiegsklausel, die derzeit bei 32 Millionen Euro liegt. Durch den Transfer nach Manchester wird Laporte damit hinter Virgil van Dijk der zweitteuerste Abwehrspieler aller Zeiten werden. Der Niederländer wechselte für 78,9 Millionen Euro von Southampton zum FC Liverpool. Guardiola hat damit seine Abwehr in den letzten Jahren wesentlich verbessert: Linksverteidiger Benjamin Mendy (vor dieser Saison für 57,5 Mio. Euro aus Monaco gekommen), John Stones (vor der Saison 2016/17 für 55,6 Mio. Euro aus Everton gekommen) und Rechtsverteidiger Kyle Walker (vor dieser Saison für 51 Mio. Euro von Everton gekommen).
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