Manchester City: Mahrez-Deal wohl geplatzt – Mangala vor Everton-Leihe
Riyad Mahrez/Imago/UK Sports Piks Ltd
Pep Guardiola wollte am gestrigen Deadline Day unbedingt noch einen neuen Offensivakteur verpflichten und damit auf den wochenlangen Ausfall von Leroy Sane reagieren, der aufgrund eines Bänderrisses mindestens sechs Wochen ausfällt. Manchester City bemühte sich intensiv um die Dienste von Riyad Mahrez, der seinerseits Leicester City unbedingt verlassen wollte. Doch nach Informationen von „Sky Sports“ hat sich ein Wechsel von Mahrez ins Emirates Stadium zerschlagen. Knackpunkt sei die Ablöse. ManCity war bereit, 60 Millionen Pfund für den algerischen Flügelflitzer auf den Tisch zu legen, der sich zuletzt äußert formstark präsentierte. Zudem sollte noch ein Spieler aus dem City-Kader an die Foxes abgegeben werden. Doch daraus wird nichts, da Leicester mindestens 90 Millionen Pfund für den 26-Jährigen verlangte.
Flüchtet Mangala zum FC Everton?
Darüber hinaus sei Leicester-Teammanager Claude Puel auch nicht gewillt, mit Mahrez einen seiner besten Spieler abzugeben. Damit muss der Außenstürmer gegen seinen Willen bei den Foxes bleiben, wo er noch bis 2020 unter Vertrag steht.
Während ManCity bis zur Schließung der englischen Transferperiode um Mitternacht wohl keinen weiteren Neuzugang an Land ziehen wird, konnte man immerhin einen Abnehmer für Eliaquim Mangala finden. Der Innenverteidiger soll laut „Sky Sports“ für den Rest der Saison an den FC Everton verliehen werden. Eine Leihgebühr müssen die Toffees für den Franzosen demnach nicht aufbringen, lediglich dessen Gehalt zahlen. Guardiola hat für den 26-Jährigen nach der Verpflichtung von Aymeric Laporte von Athletic Bilbao keine Verwendung mehr. Bereits in der Hinrunde zeigte sich, dass Mangala nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Lediglich neun Einsätze in der Premier League – davon nur vier als Starter – stehen zu Buche. Doch noch ist das Leihgeschäft mit Everton nicht offiziell.
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