Manchester United ohne 12 WM-Teilnehmer zum Saisonauftakt
Foto: Imago/UK Sports Pics Ltd
Manchester United muss zum Auftakt der neuen Saison 2018/2019 in der englischen Premier League in einigen Mannschaftsteilen improvisieren. Dies wurde nun durch Aussagen von José Mourinho deutlich. Denn der Coach des englischen Rekordmeisters erklärte nun, dass gleich 12 Spieler am ersten Spieltag gegen Leicester City nicht zur Verfügung stehen werden.
Manchester United muss auf 12 WM-Teilnehmer verzichten
Dabei handelt es sich um die 12 WM-Teilnehmer der Red Devils. Bei der Partie am Freitag, den 10.08.2018 werden demnach Weltmeister Paul Pogba, Neuzugang Fred, die Belgier Romelu Lukaku und Marouane Fellaini, die englischen Nationalkicker Jesse Lingard, Marcus Rashford, Phil Jones und Ashley Young, sowie auch Marcos Rojo, David De Gea, Nemanja Matic und Victor Lindelöf fehlen. Dies bestätigte Mourinho bereits jetzt. Der portugiesische Starcoach von Manchester United beklagte die Situation:
“Wir können nicht mit unseren besten Spielern in die neue Saison der Premier League starten. Diese waren bei der WM. Es ist eine Schande für den wichtigsten Klub-Wettbewerb in Europa.”
Drei Wochen Urlaub sind laut Mourinho erforderlich
Wie Mourinho erläuterte, erhalten alle Spieler von Manchester United, die bei der WM 2018 dabei waren, drei Wochen Urlaub nach der Weltmeisterschaft. Dies bedeutet zum Beispiel, dass Pogba, die beiden Belgier und die englischen Nationalkicker erst wenige Tage vor dem Saisonstart wieder ins Training einsteigen werden. Insofern ist es in der Tat kaum vorstellbar, dass diese Akteure zum Saisonstart auf dem Platz stehen werden. Zu der dreiwöchigen Urlaubspause sagte Mourinho:
“Drei Wochen ist das Minimum, dass diese Spieler für ihre Körper zur Regeneration benötigen. Dies ist auch das Minimum an Zeit, dass sie zur Rückkehr benötigen, bevor sie wieder an Fußball denken können. Natürlich wäre es ok, sie früher beginnen zu lassen. Dann hätte man diese Spieler für das erste Saisonspiel – aber vielleicht hast du sie dann in drei oder vier Monaten nicht mehr.”
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