Manchester United verbannt einen Fan für drei Jahre nach diskriminierenden Tweeds gegen Rollstuhlfahrer
Lob und Kritik für die Maßnahme
Die Erweiterung des behindertengerechten Teils des Stadions wurde in Zusammenarbeit mit der Organisation für Gleichstellung und Menschenrechte sowie mit der vereinsinternen Organisation für behinderte Fans organisiert und stieß bei einigen Fangemeinschaften zu Kritik. Doch das, was der betroffene Fan da von sich gegeben hat, geht weit über die Grenzen der akzeptablen Kritik hinaus. Dem Unterstützer wurde mitgeteilt, dass die 190 Pfund, die nach dem Aberkennen der Dauerkarte noch offen sind, erstattet werden. Das Verbot wurde für ein „Level-2 Vergehen“ verhängt, wofür unter anderem Vergehen im Bereich der „rassistischen, homophoben oder diskriminierenden Sprache“ notwendig sind. Auf den Social Media Seiten von Manchester United gab es bereits viel Zustimmung für die Maßnahme. Der „Manchester United Supporters Trust“ (MUST) hat sich besorgt über die Verlegung der Dauerkarteninhaber gezeigt und den Verein dazu aufgefordert zu garantieren, dass die Fans nicht mehr für ihre Karten bezahlen müssen, solange sie nicht einen gleichwertigen Ersatzplatz gefunden haben. Im Allgemeinen hat der Trust aber die Maßnahme zur Erweiterung des Fanblocks für die Behinderten begrüßt.
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