Manuel Farrona Pulido: Neuzugang des VfL Osnabrück ist nie zufrieden
Foto: imago/osnapix
Der VfL Osnabrück hat bis zur aktuellen Länderspielpause eine hervorragende Saison gespielt. Der Drittligist belegt punktgleich mit dem KFC Uerdingen den ersten Tabellenplatz. Auch Neuzugang Manuel Farrona Pulido hat seinen Anteil an dem Erfolg: Er erzielte drei Treffer und steuerte einen Assist bei. Dennoch ist der Deutsch-Spanier noch nicht so ganz zufrieden und will mehr. „Zufrieden bin ich nie. Es gibt immer etwas zu verbessern. Zufriedenheit ist für mich daher immer auch Rückschritt. Meine Statistik liest sich ganz okay. Es geht aber noch mehr. Ich kann und will in den entscheidenden Situationen vor dem gegnerischen Tor noch mehr Einfluss nehmen“ sagte er während eines Interviews auf der Webseite DFB.de.
Wir wollen alle Teil des Neuen sein
„Ich bin mir bewusst, dass ich zu besonderen Bällen in der Lage bin. Allerdings muss ich mich daran auch messen lassen. Es ist aber nicht einfach, in jedem Spiel diese besonderen Bälle zu spielen und so den Unterschied auszumachen – erst recht in der 3. Liga“, so der Offensivspieler weiter. Dass seine Mannschaft jetzt zu den Aufstiegsfavoriten gehört, obwohl davon zum Beginn der Saison noch keine Rede war, begründet der 26-jährige so: „Wir ziehen alle an einem Strang, agieren auf und neben dem Platz nahezu optimal miteinander. Was Trainer Daniel Thioune von uns fordert, setzen wir schnell um. Vom ersten Spieltag an war es so, dass alle anpacken wollten. Wir wussten allesamt, dass eine schwache Saison hinter dem VfL liegt. Teil des Neuen zu sein, spornt enorm an.“
Farrona Pulido lobt die funktionierende Viererkette
Osnabrück hat mit gerade einmal fünf Gegentreffern auch in der Defensive ganze Arbeit geleistet, was Farrona Pulido durchaus bewusst ist: „Mein Lob geht da ganz klar in Richtung Viererkette. Irgendeiner bekommt es immer hin, den Ball im letzten Moment aus der Gefahrenzone zu bringen. Klar, die gesamte Mannschaft arbeitet defensiv mit. In der Regel sind es in den entscheidenden Situationen aber die Abwehrspezialisten und der Torhüter, die dafür sorgen, dass die Null steht. Wir bekommen es derzeit gut hin, nur wenige Chancen des Gegners zuzulassen. Ganz verhindern lassen sich die Möglichkeiten in der 3. Liga nicht.“
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