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ManUnited: Mourinho rechnet mit Pogba-Verbleib – Sanchez mosert

Paul Pogba

Foto: imago/Focus Images

Jose Mourinho hat sich zu den Wechselgerüchten um Paul Pogba geäußert. Der Trainer rechnet mit dessen Verbleib bei Manchester United. Alexis Sanchez moniert derweil die Transferpolitik.

Mourinho: Pogba „glücklich“ aus Urlaub zurückgekehrt

Seit einigen Tagen sorgt Paul Pogba für erhöhte Betriebstemperatur in der Gerüchteküche. Der Mittelfeldstar will Manchester United wohl unbedingt Richtung FC Barcelona verlassen. Doch das es tatsächlich zu diesem Blockbuster-Deal kommt, glaubt Jose Mourinho nicht. Zumal ‘The Special One’ wissen ließ, dass Pogba „glücklich“ aus seinem WM-Urlaub nach Manchester zurückgekehrt ist. Zudem habe der frischgebackene Weltmeister, der sich seit Montag wieder im Training befindet, „den Wunsch, zu arbeiten“ ließ Mourinho im Rahmen einer Pressekonferenz vor dem Ligastart in der Premier League zwischen den Red Devils gegen Leicester City am heutigen Freitagabend wissen.

Pogba mit FC Barcelona angeblich einig

Das hörte sich zuletzt alles noch ganz anders an. Demnach wurde im Blätterwald berichtet, dass sich Pogba mit dem FC Barcelona bereits einig sei und er den Entschluss gefasst hat, den englischen Rekordmeister nach zwei Jahren zu verlassen – auch weil dem Franzosen ein angespanntes Verhältnis zu Mourinho nachgesagt wird. So winkt dem 25-Jährigen bei den spanischen Giganten angeblich ein Wochensalär von rund 384.000 Euro und somit in etwas das Doppelte seiner jetzigen Bezüge in Manchester. Als Ablöse stehen 100 Millionen Euro im Raum.

Sollte Paul Pogba United tatsächlich gen Barca verlassen, hätte Mourinho keine Chance mehr, in diesem Sommer einen adäquaten Ersatz zu verpflichten. Denn am gestrigen Donnerstag schloss in England das Transferfenster. Einzig Spielerverkäufe ins Ausland sind noch bis zum 31. August möglich.

Sanchez wünschte sich „viel mehr Weltklasse-Spieler“

Manchester United ging indes am Deadline Day leer aus, obwohl Mourinho auf zusätzliche Verstärkung für die Innenverteidigung pochte. Doch weder Bayerns Jerome Boateng, noch Harry Maguire (Leicester), Toby Alderweireld (Tottenham) oder Diego Godin (Atletico) waren zu bekommen. Somit bleiben Mittelfeldakteur Fred von Shakthar Donezk und Rechtsverteidiger Diego Dalot vom FC Porto die einzigen Neuzugänge in diesem Sommer. Sehr zum Missfallen von Angreifer Alexis Sanchez, der seine Unzufriedenheit über die zurückhaltenden Transferaktivitäten von ManUnited zum Ausdruck brachte:

„Es wäre schön gewesen, wenn sie viel mehr Weltklasse-Spieler verpflichtet hätten“, monierte der Angreifer bei „ESPN Brasil“. „Aber es ist die Entscheidung des Klubs.“

United-Bosse verlangen Umdenken von Mourinho

Und die Klubführung um den Vorstandsvorsitzenden Ed Woodward hat sich bewusst gegen die kostspielige Verpflichtung neuer Stars ausgesprochen und fordert ein Umdenken bei der Kaderzusammenstellung. Demnach soll Mourinho den Kader künftig weitsichtiger planen und hierfür auch auf die vielen Talenten des Klubs setzen, statt ältere und überteuerte Spieler zu verpflichten.

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