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Mario Gomez reagiert trotzig auf seine Duell-Niederlage

Foto: Mario Gomez/Imago/Oliver Hardt


Mario Gomez glänzte beim Auswärtsspiel gegen den Hamburger SV für seine Mannschaft VfL Wolfsburg nicht gerade. Der Mittelstürmer, der eigentlich für die Tore sorgen soll, konnte nicht einen einzigen Torschuss gegen die Hanseaten abgeben. Der Grund: Die hervorragende Leistung vom Hamburger Innenverteidiger Papadopoulos, der seine Zweikämpfe gegen den Nationalspieler fast immer gewann und so Gomez keine Chance gab. Seine auffälligste Szene: Er tritt frustriert gegen den Griechen nach, hat aber Glück und kassiert für diese Unsportlichkeit nicht die Gelbe Karte. Nach dem Spiel fällt Gomez dann nur noch mit flotten Sprüchen gegen den Innenverteidiger auf.

Gomez tritt auch verbal gegen den Innenverteidiger des Hamburger SV nach

Gomez ist der Meinung, Papadopoulos habe es sich selbst zuzuschreiben, wenn er öfter mal auf die Knochen bekommt: „Ich habe mich selbst gewundert, dass mir das passiert. Aber ich habe dem Schiri auch gesagt, dass es pervers ist, dass Papadopoulos das ganze Spiel über geschützt wird. Papadopoulos geht selbst oft über die Grenze des Erlaubten, soll sich also nicht beschweren. Das ist für mich kein Sportsmann! Er wird so unfassbar geschützt, dass er das jede Woche hinkriegt. Ich habe wahnsinnig viel Sinn für Fairplay, aber bei ihm ist das so minimal ausgeprägt, dass es gar nicht vorhanden ist.“ Sein Trainer Martin Schmidt ist da ganz anderer Meinung: „Papadopoulos ist ein Innenverteidiger, den jede Mannschaft gerne hätte. Das Duell gegen Gomez hat er heute gewonnen.“

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