Markus Gisdol fordert, dass die Rotflut aufhören muss
Wer sich ein Spiel des Hamburger SV anschaut, der könnte in Versuchung geraten und Wetten darauf abschließen, dass es für die Rothosen einen Platzverweis gibt. So geschehen auch im letzten Spiel der Hinrunde gegen den VfL Wolfsburg, das mit 0:1 verloren ging. Den Platzverweis will er nicht als Alibi gelten lassen, sondern forderte von seiner Mannschaft stattdessen mehr Disziplin und Feingefühl.
Gute Defensivleistung
„Wir haben jetzt noch eine komplette Rückrunde vor uns“, meint der 47-Jährige und findet: „Die Gelb-Rote Karte darf kein Alibi für uns sein. Wir waren trotzdem nah dran, zumindest einen Punkt zu holen, weil wir sehr stabil gespielt haben.“ und schlussfolgert: „Wenn es uns gelingt, weiter so stabil zu spielen, werden wir die nötigen Punkte holen.“ Und wie wir alle sehen konnten, ließen die Rothosen selbst in Unterzahl defensiv nicht viel zu. Was in der Offensive auffiel war die Tatsache, dass ohne Nicolai Müller nichts geht. Ist er nicht gut drauf, findet die Offensive bei den Hanseaten nicht statt.
Djourou ist nicht unersetzbar
In Ingolstadt wird neben dem gesperrten Ekdal auch Johan Djourou wegen seiner Innenbandzerrung nicht dabei sein, doch das macht dem Trainer keine allzu großen Sorgen. Denn mit Kyriakos Papadopoulos hat er einen Verteidiger am Start, dessen Neuverpflichtung sich für den Hamburger SV bislang bezahlt gemacht hat. Außerdem wird Gideon Jung wohl wieder zur Verfügung stehen. Der Innenverteidiger stieg Dienstag wieder ins Mannschaftstraining ein.
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