Martin Kind hält an Manager Horst Heldt auch weiterhin fest
Foto: Horst Heldt/Imago/DeFodi
Der Präsident von Hannover 96, Martin Kind, sieht weiterhin keinen Grund, an der Integrität von Manager Horst Heldt zweifeln. Und das, obwohl Heldt in den vergangenen Tagen einen heißen Flirt mit dem 1. FC Köln hingelegt hatte. „Wir werden trotzdem zusammen mit Horst Heldt die Verantwortung annehmen und gemeinsam die Zukunft von Hannover 96 gestalten“, sagte der 73-Jährige im NDR Sportclub. Laut den Kölnern sei der Wunsch, dass Heldt zu den Geißböcken wechselt, vor allem von dem Manager selbst ausgegangen. Am vergangenen Donnerstag erklärte der Verein dann die Gespräche mit dem Manager der 96er für beendet.
Martin Kind: Heldt hat ihm die Sachlage anders geschildert
Kind lässt sich davon jedoch nicht beunruhigen. „Verträge werden abgeschlossen, damit man sie erfüllt. Sie werden von zwei Parteien in vollem Bewusstsein unterschrieben. Das ist die sachliche Beurteilung“, sagte der Unternehmer: „Die gefühlte Beurteilung ist natürlich eine andere: Hier geht es um Vertrauen. Herr Heldt hat es mir anders erzählt.“
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