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Martina Voss-Tecklenburg ist Favoritin auf Hrubesch-Nachfolge bei DFB-Frauen

Im Prinzip werden ohnehin nur zwei Namen ganz heiß gehandelt bei der Frage, wer nach der Entlassung von Steffi Jones den nur interimistisch beauftragten Horst Hrubesch als Bundestrainer der Frauen des DFB ablösen wird. In den letzten Tagen kristallisiert sich offenbar heraus, wer dabei Favorit ist, auch wenn noch keine Entscheidung gefallen ist. Es ist die Duisburgerin Martina Voss-Tecklenburg, die seit 2012 als Nationaltrainerin der Schweiz arbeitet. Einen kleinen Haken hätte es zwar, sollte die Wahl auf Voss-Tecklenburg fallen, doch zeichnet sich so langsam ab, dass man wohl mit der 125-fachen deutschen Nationalspielerin als Bundestrainerin zur WM 2019 fahren möchte.

Voss-Tecklenburg mit großen Erfolgen in der Schweiz

Im Gegensatz zur dann Vor-Vorgängerin besitzt Voss-Tecklenburg umfangreiche Erfahrung als Trainerin im Frauenfußball. Zudem war sie eine Zeit lang sogar beim SV Straelen in der Oberliga Teammanager – bei den Männern wohlgemerkt. Dass schon Gespräche stattgefunden haben, bestreitet der DFB nicht, Voss-Tecklenburg lässt sich dazu wohl auch aus Respekt vor ihrem gegenwärtigen Arbeitgeber nur entlocken, dass aktuell “nicht die richtige Phase” für sie sei, um sich zu diesem Thema zu äußern. Das klingt nicht nach einem Dementi des Interesses des DFB an ihren Fähigkeiten und nach eines ihres eigenen Interesses an diesem Job.

Als eine von nur zwei Spielerinnen bekam die als Spielerin offensiv orientierte Martina Voss-Tecklenburg am Ende ihrer Länderspielkarriere ein Abschiedsspiel. Dabei war das Ende dieser Zeit, sie spielte von 1984 bis 2000 für die deutsche Nationalmannschaft, eher unrühmlich. Auslöser war ein zwischenmenschlich begründeter Streit wegen ihres Lebenspartners und der Mitspielerin Inka Grings.

Vertrag in der Schweiz läuft erst im Dezember aus

Seit 2008 arbeitet Voss-Tecklenburg als Trainerin, führte die Schweiz sowohl zum ersten Mal zu einer WM als auch zu einer EM. Dennoch ist es kein Geheimnis, dass ihr Vertrag am Jahresende ausläuft. Offenbar scheint Voss-Tecklenburg selbst daran interessiert zu sein, sich zu verändern und neuen Aufgaben zu stellen. Sollte der Deal zustande kommen, wäre das das Aus für Ralf Kellermann, den zweiten großen Kandidaten. Er erreicht zahlreiche große Erfolge mit den Frauen des VfL Wolfsburg und wurde zuletzt auch immer wieder als Bundestrainer genannt. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings größer, dass es nach Horst Hrubesch, dem völlig Fachfremden im Frauenfußball, wieder eine Fachfrau wird – allerdings müsste Horst Hrubesch dann doch noch bis Ende des Jahres weiterarbeiten, bis Martina Voss-Tecklenburg fei wäre.

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