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Marvin Ducksch will bei Düsseldorf Karrieredurchbruch schaffen

Marvin Ducksch

Foto: Imago/DeFodi

Torschützenkönig in der 2. Bundesliga wurde Marvin Ducksch in der abgelaufenen Saison bei Holstein Kiel. Danach war der damals vom FC St. Pauli nach Holstein Kiel nur ausgeliehene Stürmer heiß umworben, zu seinem Glück von Erstligisten. Ein Verbleib beim FC St. Pauli kam für ihn nicht infrage und so wechselte Marvin Ducksch nun zum Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf. Dabei spielte er schon einmal in der Bundesliga, nämlich eine Saison für Borussia Dortmund. Dort kam er aber nur auf 6 Kurzeinsätze, weshalb er den Umweg über Paderborn, St. Pauli und Holstein Kiel machte, um jetzt erneut in der 1. Bundesliga zu landen.

Lange Jahre war Marvin Ducksch in der Jugend beim BVB

Tatsächlich hatte er sogar elf (!) Jahre in der Jugend von Borussia Dortmund verbracht, nachdem ihn der Club bereits als Achtjährigen bei einem Stadtteilclub in Dortmund entdeckt hatte. Da lag es nahe, dass es irgendwann mal zu den Profis gehen würde. Doch bei Borussia Dortmund schaffte der mit 1,88m hoch aufgeschossene Stürmer es dann nicht, sich durchzusetzen. Das lag, wie Marvin Ducksch Medien jetzt eröffnete, auch daran, dass man dort seine Einstellung kritisierte. Er war äußerst talentiert, habe aber “nicht wie ein Profi gelebt”, wie Marvin Ducksch selbst zugab. So zerschlug sich auch die beiderseitige Hoffnung, dass er damals Robert Lewandowski zumindest in Ansätzen würde ersetzen können. Es blieb bei lediglich 6 Spielen für die Profis von Borussia Dortmund. Er genoss das Leben zu sehr, landete dann in der II. Mannschaft des BVB, schließlich folgte der komplette Weggang nach Hamburg.

Wiedersehen mit dem BVB im Dezember 2018

Nun ist Marvin Ducksch also zurück in der 2. Bundesliga, darf mit seinem neuen Arbeitgeber Fortuna Düsseldorf sogar im Dezember gegen seinen Jugendclub spielen – gegen Borussia Dortmund, sofern er dann eingesetzt wird. Dann dürfte Marvin Ducksch’ Motivation, es seinen alten Bekannten zu zeigen, besonders groß sein. Ein Vorteil für Fortuna Düsseldorf – und eine nette Gelegenheit für Marvin Ducksch, dann endgültig in der 1. Bundesliga anzukommen.

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