Matthias Ostrzolek von Hannover 96 freut sich auf ein Wiedersehen mit dem HSV
Für den Club Hannover 96 wird das Heimduell mit dem Hamburger SV schon ein besonderes Spiel sein, nämlich eines an einem Freitagabend, unter Flutlicht und vor ausverkauftem Haus. Für einen Spieler im Kader der Hannoveraner wird es aber noch einmal etwas ganz besonderes sein. Matthias Ostrzolek war nach drei Jahren in Diensten des Hamburger SV vor dieser Saison zu Hannover 96 gewechselt, trifft in der Partie auf viele Bekannte und in Dennis Diekmeier sogar auf einen echten Freund. Natürlich kündigte Ostrzolek an, dass die Freundschaft für die Dauer der Partie ruhen werde – und dass ihm neben einem Sprung an die Tabellenspitze, der mit einem Sieg möglich wäre, etwas anderes noch wichtiger wäre.
Foto: Imago/Hübner
Ostrzolek will lieber Punkte anstatt Andenken sammeln
Zwar könnte Hannover 96 mit einem Sieg für knapp einen Tag (mindestens) an die Spitze der Tabelle springen. Für einen Aufsteiger wäre das natürlich eine tolle Sache. Doch für Ostrzolek wäre etwas anderes wichtiger: dass man sich auf 10 Punkte verbessert, dann wäre die Tabellenführung – die wahrscheinlich ohnehin nur temporär wäre – auch relativ egal.
Freund Dennis Diekmeier allerdings könnte mit dem HSV seinerseits im Falle eines Sieges an die Tabellenspitze springen – wohl ebenfalls nur für einen Tag. Doch auch für den HSV wird diese Aussicht recht verlockend sein. Und die ersten beiden Saisonspiele hatten die Hamburger schließlich für sich entschieden, wieso sollte das bei Hannover 96 nicht erneut gelingen?
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