Max Meyer: FC Schalke dementiert „belastetes Verhältnis“ – auch AC Milan mischt mit
Foto: Max Meyer/Fussball.com
Die Personalie Max Meyer nimmt langsam richtig Fahrt auf. Der Mittelfeldstar des FC Schalke steht vor einer richtungsweisenden Entscheidung: Seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Knappen verlängern oder wechseln. Auf Schalke will man nach Leon Goretzka unbedingt einen weiteren ablösefreien Abgang eines Leistungsträgers verhindern. Dass das Verhältnis zwischen Meyer und der Schalker Klubführung wie von der „Bild“ behauptet „belastet“ sei – was die Aussichten auf eine Vertragsverlängerung entsprechend reduziert –, davon will S04-Manager Christian Heidel nichts wissen und so betonte er auf einer Pressekonferenz: „Ich hab es mir sagen lassen, habe es aber nicht selbst gelesen. Ich kann dazu nur sagen: Wir haben absolut kein schlechtes Verhältnis zum Management von Max Meyer oder zu ihm selbst.“
Nach Barca & Arsenal buhlt auch Milan um Meyer
Am gestrigen Montag machte das Gerücht die Runde, dass der FC Barcelona konkretes Interesse an einer Meyer-Verpflichtung hat. Für den vierfachen deutschen Nationalspieler sei bei den Katalanen laut spanischer Medienberichten die Rolle als Zuspieler von Lionel Messi vorgesehen. Damit wäre er deutlich offensiver ausgerichtet als derzeit beim FC Schalke, wo ihn Trainer Domenico Tedesco erfolgreich zum Sechser umfunktionierte. Eine konkrete Anfrage für den 22-Jährige soll es seitens Barca aber noch nicht geben.
Zudem sollen auch der FC Arsenal und AC Mailand ein Auge auf Meyer haben. Vom Milan-Interesse berichtet „Calciomercato.com“, bei denen der Mittelfeldakteur auch schon im letzten Sommer ein Thema war. Meyer entschied sich jedoch für einen Verbleib in Gelsenkirchen, sodass die Rossoneri Hakan Calhanoglu von Bayer Leverkusen holten. Der türkische Nationalkicker wird seinerseits mit RB Leipzig in Verbindung gebracht, sodass Meyer Calhanoglu in der Modestadt beerben könnte.
Nach Angaben der „Bild“ hat sich Meyer eine Bedenkzeit bis zum 20. März erbeten, danach will er die Entscheidung treffen, für welchen Klub er künftig spielt.
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