Maximilian Pichler von Burghausen wechselt zum SV Grödig
Foto: Imago/foto2press
Manchmal braucht es eine örtliche Veränderung für einen Fußballspieler, wenn er mehr Einsatzzeit bekommen möchte. Das denkt sich wohl auch der 19-jährige Maximilian Pichler. Der Innenverteidiger kam in der vergangenen Saison bei Wacker Burghausen nur insgesamt zehnmal zum Einsatz – das reicht dem ambitionierten Abwehrspieler jedoch nicht. Daher wurde sein Vertrag vorzeitig aufgelöst, um ihm einen Wechsel zum österreichischen Regionalligisten SV Grödig zu ermöglichen. Dort erhofft er sich, öfter zum Zuge zu kommen.
Wacker Burghausen hat Verständnis für die Entscheidung von Pichler
„In seinem Alter ist Spielpraxis sehr wichtig für die sportliche Entwicklung. Da auf seiner Position in unserem Kader große Konkurrenz mit viel Erfahrung vorhanden ist, verstehen wir die Entscheidung, bedauern sie aber dennoch. Wir wollen ihm keine Steine in den Weg legen und sind daher dem Wunsch entgegengekommen“, meint Teammanager Karl-Heinz Fehk, der dennoch in Pichler eine Personalie für die Zukunft sieht. „Mit etwas Spielpraxis und einer guten Entwicklung, kann Maxi in ein paar Jahren durchaus nochmals interessant sein für den SV Wacker.“
Pichler will in Österreich den nächsten Schritt machen
Pichler bedankte sich artig bei seinem Arbeitgeber „für zwei super schöne Jahre, in denen er viel dazu gelernt“ und wünscht seinem Ex-Verein natürlich für die kommende Saison viel Erfolg. Pichler kam im Sommer 2016 zum SV Wacker Burghausen, zunächst zur U19. Doch er kam auch schon in seiner ersten Saison dann und wann in der Regionalliga zum Einsatz. Seine Ausbildung absolvierte er bei der SpVgg Greuther Fürth. Und wer weiß, vielleicht haben wir ja nicht zum letzten Mal von Maximilian Pichler gehört. In Österreich will er sich weiterentwickeln und durch mehr Spielpraxis neue Erfahrungen sammeln.
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