Medien: Petersen statt Wagner im deutschen WM-Aufgebot – Auch Rudy wohl dabei
Foto: Nils Petersen/Fussball.com
Am heutigen Dienstagmittag (12.30 Uhr) wird Bundestrainer Joachim Löw seinen vorläufigen WM-Kader für die Endrunde in Russland nominieren und schon im Vorfeld sickern einige Informationen durch. Und offenbar zaubert Löw eine dicke Überraschung aus dem Hut. Denn wie „Sport1“ berichtet, wird Nils Petersen vom SC Freiburg statt Bayerns Sandro Wagner im vorläufigen WM-Aufgebot stehen. Petersen hat sich offenbar mit seinen 15 Saisontoren für die Breisgauer, die hinter Robert Lewandowski für Platz zwei in der Torschützenliste der Bundesliga reichen, erfolgreich beworben. Der 29-Jährige hat noch kein Länderspiel für die A-Auswahl des DFB bestritten, lediglich zwei Länderspiele für die U21-Auswahl sowie die Teilnahme mit der Olympia-Auswahl in Rio 2014 stehen zu Buche.
Löw verzichtet auf Wagner – dafür Rudy wohl dabei
Dagegen scheint Löw auf Sandro Wagner zu verzichten, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Der Sturmtank, der im Winter von Hoffenheim nach München gewechselt war, erzielte für den Rekordmeister in der Rückrunde in 14 Partien 8 Tore. Der 30-Jährige, der die Rolle des Lewandowski-Backups ausfüllte, machte sich große Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme. Sollte Löw Wagner nicht berufen, steigen zugleich die Chancen von Mario Gomez. Der Knipser des VfB Stuttgart ist ein ähnlicher Stürmertyp wie sein Münchner Konkurrent.
Zudem soll Sebastian Rudy vom FC Bayern überraschend mit dabei sein, wie zumindest „Sky“ berichtet. Der zentrale Mittelfeldspieler war über weite Strecken der Saison nur Edelreservist, durfte sich lediglich im Saisonendspurt vermehrt über Spielanteile freuen, als FCB-Coach Jupp Heynckes seine Stammkräfte schonte.
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