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Medien: Trotz Heidel-Dementi – Leon Goretzka hat FC Bayern zugesagt

Foto: Leon Goretzka/Imago/DeFodi


Die Entscheidung im Transferpoker um Leon Goretzka ist wohl zugunsten des FC Bayern gefallen. Zwar betonte Schalke-Manager Christian Heidel am gestrigen Mittwoch, dass sich der Mittelfeldstar noch nicht festgelegt hat, aber wie der „kicker“ berichtet, gibt es am bevorstehenden Wechsel des 22-Jährigen im Sommer nach München nichts mehr zu rütteln und beide Seiten haben sich bereits mündlich geeinigt. Da der Vertrag von Goretzka bei den Knappen bekanntlich zum Saisonende ausläuft, muss der FCB keine Ablöse für den Spielgestalter entrichten. Einzig der obligatorische Medizincheck ist noch fällig, anschließend kann der Deal endgültig finalisiert werden. Angesichts seiner Vertragssituation darf Goretzka seit 1. Januar mit anderen Klubs in Verhandlungen treten und dabei auch einen Vertrag für die neue Spielzeit unterschreiben.

Droht Goretzka auf Schalke ein Spießrutenlauf?

Heidel hatte sich hinggen auf ein Gespräch mit Goretzka-Berater Jörg Neubauer berufen, der ihm mitgeteilt habe, dass der Schalke-Star dem FC Bayern noch nicht zugesagt hat: „Ich hatte noch einmal ein sehr langes Gespräch mit Jörg Neubauer. Ich habe ihm explizit die Frage gestellt: Gibt es irgendeine Zusage seitens Leon oder von seinem Management an Bayern München? Antwort: nein. Mündlich oder schriftlich? Antwort: nein.“ Doch offenbar liegt der Sportvorstand der Knappen falsch. Zugleich betonte Heidel aber: „Ich möchte nicht, dass etwas entsteht, was für Leon nicht gut ist. Der Junge hat sich bei uns immer superkorrekt verhalten.“

Es wäre für alle Beteiligten am besten, wenn unter die Transferposse so schnell wie möglich ein Schlussstrich gezogen wird. Schließlich ist Goretzka einer der absoluten Leistungsträger bei Königsblau, für die er auch noch die Rückrunde von großer Wichtigkeit ist, in der es um das Erreichen der Champions-League-Plätze geht. Aber auch wenn zeitnah Klarheit in der Goretzka-Personalie herrschen sollte, dürfte dem deutschen Nationalspieler vor allem bei Heimspielen in der Veltins-Arena vorerst ein Spießrutenlauf bevorstehen.

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