Medien: TSG Hoffenheim will Marco Rose als Nagelsmann-Erbe – Bald Gespräche?
Die TSG Hoffenheim geht bei der Suche nach einem Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Cheftrainer Julian Nagelsmann in die Vollen. Mit Marco Rose von RB Salzburg hat man im Kraichgau nach Angaben von „Sport 1“ auch schon einen Wunschkandidat für das Erbe des jungen Erfolgstrainers auserkoren, der im Sommer 2019 das Zepter bei RB Leipzig übernimmt. Angeblich sei auch demnächst ein Treffen zwischen Rose mit seinem Berater und den Verantwortlichen der TSG in Hoffenheim geplant, in denen konkrete Gespräche geführt werden sollen. Der 42-Jährige wird schon seit einiger Zeit als Nagelsmann-Nachfolger gehandelt, nun werden die kursierenden Gerüchte weiter befeuert.
Rose lässt Platz für Spekulationen
Die TSG Hoffenheim will bei der Trainersuche möglichst schnell Klarheit schaffen, um Planungssicherheit zu bekommen. Bis zur Winterpause soll der künftige Chefcoach gefunden werden. Rose selbst ist gegenüber „Sport1“ zwar um Zurückhaltung bemüht, lässt mit seinen Aussagen aber zugleich Platz für Spekulationen.
„Ich bin glücklich, dankbar und völlig ausgelastet mit meinen Aufgaben bei Red Bull Salzburg. Wir haben gemeinsam noch einiges vor in dieser Spielzeit und deshalb werde ich eventuelle Gerüchte nicht immer wieder kommentieren. Mein Fokus liegt voll und ganz auf Red Bull Salzburg“, sagte der gebürtige Leipziger.
Mit „dieser Spielzeit“ lässt sich Rose ein Hintertürchen für einen Abschied im Sommer offen. Dass die Bundesliga für ihn eine reizvolle Aufgabe ist, hatte Rose in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zugegeben. Und nachdem er RB Salzburg, die er im Juli 2017 übernahm, zu einem internationalem Topteam formte und mit den Bullen in der letzten Saison mit dem Einzug ins Halbfinale der Europa League auch international für Aufsehen sorgte, ist e vermehrt bei Klubs aus der Bundesliga in den Fokus geraten.
Im Sommer war er bei Eintracht Frankfurt im Gespräch. Nun könnte Marco Rose ab der kommenden Saison bei der TSG Hoffenheim landen und dort erstmals auf Bank eines Bundesligisten Platz nehmen.
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