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Medien: Werder Bremen & 1. FC Köln buhlen um Abwehrtalent Jorge Mere

Werder Bremen und der 1. FC Köln befinden sich nicht nur in der Liga im direkten Kampf um die begehrten Europapokal-Plätze, sondern scheinen sich nun auch auf dem Transfermarkt in die Quere zu kommen. Angeblich haben die beiden Bundesligisten ein Auge auf Jorge Mere von Sporting Gijon geworfen.

Unklarheit bei Mere-Ablöse: Gibt es eine fixe Ablösesumme?

Wie „Sky Sport News HD“ berichtet, sind sowohl Werder Bremen als auch der 1. FC Köln bei ihrer Suche nach Defensivverstärkung auf den Innenverteidiger Jorge Mere gestoßen. Neben den beiden Bundesligisten soll auch der englische Top-Klub FC Chelsea am spanischen U21-Nationalspieler interessiert sein. Das Abwehrtalent steht noch bei Sporting Gijon unter Vertrag, doch der Klub kann den Abstieg aus der Primera Division kaum noch verhindern. Denn Gang in die 2. Liga wird Mere mit Sicherheit nicht mit antreten, wenngleich der 20-Jährige bei seinem Jugendverein noch einen langfristigen Vertrag bis 2020 besitzt.

Laut „Sky“ wäre Jorge Mere für eine Ablösesumme von acht Millionen Euro zu haben, wobei sein Marktwert auf fünf Millionen Euro taxiert wird. Ganz andere Zahlen hat das englische Boulevardblatt „Daily Star“ ausgerufen. Demnach soll im Kontrakt des Abwehrtalents eine Ausstiegsklausel verankert sein, die bei stolzen 29,4 Millionen Euro liegt. Sollte dem so sein, müssten Bremen und Köln wohl dankend abwinken, da solch eine Ablöse für beide nicht zu stemmen ist. Doch wenn Gijon absteigt, könnte sich eine neue Situation ergeben. Und angesichts von sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bei noch drei ausbleibenden Spielen scheint der Tabellen-18. den Abstieg nicht mehr verhindern zu können.

Mere-Wechsel nach Bremen oder Köln kaum vorstellbar

In der laufenden Saison gehört Mere trotz seines jungen Alters zu den absoluten Stammkräfte bei Gijon und brachte es bislang auf 28 Einsätze. Da Werder Bremen (mit Sane, Veljkovic, Moisander) als auch die Kölner (mit Heintz, Maroh, Sörensen) nach aktuellem Stand in der kommenden Saison jeweils nur drei gelernte Innenverteidiger im Kader haben, haben die Klubs entsprechend Handlungsbedarf.

Aber es ist schwer vorstellbar, dass sich ein Stammspieler der spanischen U21-Auswahl für ein Engagement in Bremen oder Köln begeistern kann. Mit dem Erreichen des internationalen Geschäfts würden sich die Chancen aber zumindest verbessern. Vielmehr ist aber davon auszugehen, dass Jorge Mere von anderen spanischen Erstligisten ein Angebot erhalten wird.

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